Marco Morten Pufke als stellvertretender CDU-Bezirksvorsitzender bestätigt

Am Samstag (13.05.) kam die CDU Ruhr zu ihrem 56. Bezirksparteitag in Oberhausen zusammen. Nach einem Grußwort des dortigen Oberbürgermeisters, Daniel Schranz, und einer engagierten Rede des Generalsekretärs der CDU NRW, Paul Ziemiak MdB, wurde von über 100 Delegierten aus 14 Kreisverbänden der Vorstand neu gewählt.
Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, wurde mit sehr großer Mehrheit im Amt bestätigt. Ebenfalls weiter im Team ist Marco Morten Pufke, der von den fünf stellvertretenden Vorsitzenden das zweitbeste Ergebnis einfuhr. Der Bergkamener ist Vorsitzender der CDU im Kreis Unna sowie der CDU-Kreistagsfraktion und des Stadtverbandes vor Ort.
„Das Ruhrgebiet befindet sich weiter im Umbruch. Der Ausstieg aus der Steinkohleverstromung stellt uns vor große Herausforderungen“, so Pufke. „Wir müssen es schaffen, dass das Ruhrgebiet trotz des Strukturwandels Industrieregion bleibt. Die hier lebenden Menschen brauchen weiterhin gute Arbeitsplätze. Dies wird ein Schwerpunkt unserer Arbeit in der CDU Ruhr sein.“
Foto (Sibylle Weber) von links nach rechts, vordere Reihe: Annette Droege-Middel (Lünen), Hubert Hüppe MdB, Annika Brauksiepe (beide Werne), Oberbürgermeister und Bezirksvorsitzender Thomas Kufen (Essen), Elke Middendorf (Bergkamen); mittlere/hintere Reihe: Helge Meiritz (Bönen), Dennis Radtke MdEP (Bochum, Spitzenkandidat der CDU Ruhr für die Europawahl 2024), stellv. Bezirksvorsitzender Marco Morten Pufke (Bergkamen), Antje Bellaire (Lünen), Marcal Zilian (Holzwickede), Susanne Melchert (Fröndenberg/Ruhr) und Stephan Wehmeier (Bergkamen)
Senioren Union Ruhr: Hubert Hüppe MdB (Werne) und Dieter Böhmer (Schwerte) im Bezirksvorstand

Auf der Bezirksversammlung der Senioren-Union Ruhrgebiet wurde der heimische Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe mit 97 Prozent der Stimmen erneut zum stellvertretenden Vorsitzenden des Bezirksverbandes gewählt.
Die Delegierten aus den 14 Städten und Kreisen des Ruhrgebiets trafen sich am 15. Mai in der „Alten Lohnhalle“ in Bochum-Wattenscheid, um turnusgemäß einen neuen Vorstand und Delegierte zu wählen.
Zum neuen Bezirksvorsitzenden der Senioren-Union wurde Jürgen Zeller aus Gladbeck gewählt. Zeller tritt die Nachfolge von Ingeborg Schrader aus Essen an, die die Vereinigung seit 2018 erfolgreich geführt hat. Ebenfalls neu im Vorstand ist Dieter Böhmer aus Schwerte, der von den Delegierten zum Beisitzer gewählt wurde.
Hubert Hüppe, der im Bezirksvorstand für das Thema Gesundheit zuständig ist, freute sich über seine Wiederwahl: „Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass ältere Menschen auch in Einrichtungen selbstbestimmt leben können. In einer älter werdenden Gesellschaft sind die Senioren gefordert, sich mit ihrem Erfahrungsschatz aktiv in die politische Diskussion einzubringen.“
Auch Franz Rottinger (Unna) und Ralf Eisenhardt (Kamen), die neben Hüppe und Böhmer die Senioren Union des Kreises Unna als Delegierte in Bochum vertraten, zeigten sich mit dem Verlauf der Tagung sehr zufrieden.
Foto: Senioren-Union Kreis Unna. Von links nach rechts: Dieter Böhmer, Hubert Hüppe, Ingeborg Schrader, Franz Rottinger, Helge Benda, Jürgen Zeller, Ralf Eisenhardt.
„Bund-Länder-Treffen muss zu einer Entlastung der Kommunen führen!“
CDU-Kreisvorsitzender Marco Morten Pufke drängt auf Hilfe vom Bund
![]() Dazu Pufke: „Es ist nicht die Aufgabe von Selm, Kamen oder Schwerte, die Unterbringung, Versorgung und Jahre dauernde Integration von Migranten aus dem städtischen Haushalt zu finanzieren. Dafür muss der Bund ausreichende Mittel bereitstellen.“ Die Ampel aus SPD, Grünen und FDP unter Führung von Olaf Scholz ergreife einerseits keine wirksamen Maßnahmen zur spürbaren Reduzierung der illegalen Migration und verweigere nun andererseits auch noch eine angemessene finanzielle Unterstützung vor Ort. „Die Kommunen und ihre Strukturen sind die Leidtragenden dieser doppelten Untätigkeit“, macht der CDU-Kreisvorsitzende seinem Ärger Luft. Bekanntlich drängen die Bundesländer seit Wochen ohne Erfolg auf mehr Hilfe vom Bund bei der Aufteilung der Flüchtlingskosten. „Ich hoffe sehr“, so Pufke, „dass da ein Umdenken stattfindet. Die Bundesregierung muss mit den Regierungschefs der Länder eine vernünftige und langfristig gangbare Lösung finden.“ Der Frust in den Rathäusern und bei den kommunalen Vertretern sei groß, wie der von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion organisierte Flüchtlingsgipfel am 30. März mit Bürgermeistern und Landräten aller Parteien verdeutlicht habe. „Die Bereitschaft, Menschen in Not zu helfen, ist hoch. Doch gerade deshalb darf man dieses Engagement nicht überstrapazieren. Ein zu großer Problemdruck könnte nämlich den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden. Das kann niemand wollen.“ (Foto: CDU/Lena Weber) |

Termine
CDU Fröndenberg/Ruhr, "Energiegipfel Fröndenberg 2023"
01.06.2023 - 18.00 Uhr:
CDU Stadtverband Werne, Information zu Wärmepumpen und PV-Anlagen
07.06.2023:
Junge Union, Fahrt nach Wien, 07. - 11. Juni 2023
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