CDU Kreisverband Unna

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Ralph Brinkhaus MdB beim Hofgespräch in Billmerich



07.08.2020:



Lockerer Austausch mit CDU-Kandidaten für verschiedene Gremien


Wie hängen Bundes- und Kommunalpolitik zusammen? Unternimmt der Bund genug
für die Kommunen? Diese und viele andere Fragen erörterte Ralph Brinkhaus,
Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, am Donnerstagnachmittag mit
Aktiven der CDU.

Bei hochsommerlicher Hitze trafen sich die Christdemokraten auf dem Hof
Albers in Billmerich. Gut beschattet von Bäumen und Sonnenschirmen und mit
viel Mineralwasser ließ es sich gut diskutieren. Nach einer kurzen
Erläuterung zum landwirtschaftlichen Betrieb durch Gastgeber Bernhard Albers
gab der Bundespolitiker Brinkhaus einen Abriss über die Ereignisse im
Bundestag. „Nach wie vor wird die Arbeit im Parlament von Corona geprägt.
Ein lokaler Ausbruch bedeutet leider auch immer bundesweite Verantwortung.“

Die Corona-Soforthilfen, so Brinkhaus, seien gut angenommen worden. Auch die
Kurzarbeiterregelung habe geholfen. „Probleme bestehen natürlich weiterhin
im Eventbereich, der Gastronomie und in der Reisebranche. Klar ist auch,
dass es in den Schulen weitergehen muss, auch wenn die dortigen
Hygienekonzepte für alle eine große Herausforderung darstellen.“

Die anwesenden Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters begrüßten, dass der
Bund seinen Anteil an den Unterbringungskosten ab 1. Oktober auf 75 Prozent
aufstockt. Dirk Wigant (Unna), Frank Lausmann (Holzwickede) und Heinz Günter
Freck (Fröndenberg/Ruhr) erklärten einvernehmlich, dass dieses Geld nun
auch vom Kreis Unna an die Kommunen weitergereicht werden müsse. Diese
brauchten die Entlastung dringend.

Brinkhaus stimmte zu: „Gerade jetzt ist es wichtig, dass die Kommunen
investitionsfähig bleiben und ihre Projekte durchziehen. Auf diese Weise
können wir dazu beitragen, den Unternehmen vor Ort aus der Krise helfen.“


Auf dem Foto von links nach rechts: Heinz Günter Freck, Dirk Wigant, Ralph Brinkhaus, Frank Lausmann