Bedenken zur Umsetzung der schulischen Inklusion in NRW
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![]() Und weiter: „Wir sprechen hier von der Umsetzung eines Menschenrechts und ich bin persönlich durchaus davon überzeugt, dass Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung in einer Schule lernen können, aber dann müssen die Rahmenbedingungen klar sein und alle Beteiligten müssen Zeit zur Umsetzung haben. Insbesondere in schulpolitischen Prozessen gilt: Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit. Daher wäre es sinnvoller, wenn die Landespolitik erst die wesentlichen Rahmenbedingungen bestimmt, wie die Inklusion in NRW umgesetzt werden soll und nicht umgekehrt. Die Herausforderung besteht darin, dass die Umsetzung der schulischen Inklusion eine Generationenaufgabe ist und erfahrungsgemäß nicht sämtliche Probleme direkt zu Beginn gelöst werden können, sondern sich vieles erst im weiteren Prozess ergeben wird. Die Lehrer an allgemeinen Schulen, die heute schon Kinder mit Behinderungen unterrichten, sind überwiegend nicht hierfür ausgebildet, aber sie tun ihr Bestes, um Kindern/Jugendlichen mit Behinderungen und ohne Behinderungen gleich gerecht zu werden. Ihre Erfahrungen und die der Sonderpädagogen aus der praktischen Arbeit sollten jedenfalls nach meiner Vorstellung in die Entwicklung des Gesetzentwurfes einfließen.“ |
Anschrift
CDU Kreisverband Unna
Vorsitzender:
Marco Morten Pufke
Parkstraße 31
59425 Unna
Telefon: 0 23 03 133 48
Email: info@cdu-kreis-unna.de
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