CDU Kreisverband Unna

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Sanierungsbedürftige Brücken im Kreis Unna



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Das von Michael Groschek (SPD) geführte Landesverkehrsministerium NRW hat jetzt eine Liste mit 375 Bauwerken vorgelegt, die voraussichtlich saniert werden müssen. Im Kreis Unna sind 19 Bauwerke betroffen, davon alleine sechs Bauwerke in der Kreisstadt Unna. „Gibt es überhaupt eine Prioritätenliste?“, fragt Ina Scharrenbach, CDU-Landtagsabgeordnete. „Denn es werden keine Aussagen über die Ausmaße der Schäden gemacht, die an den Brücken festgestellt wurden und wann sie behoben werden sollen.“ „Die rot-grüne Landesregierung lässt die Menschen Kreis Unna mit ihren Verkehrsproblemen alleine.

Erst der Abgesang auf die „Westtangente“, unklare Planungs- und Finanzierungssituationen für die zahlreichen ausstehenden Landesstraßenprojekte im Kreis Unna und jetzt eine Liste mit Brückenbauwerken, aus der ebenfalls nicht hervorgeht, wann was wie saniert werden soll. Denn die Autofahrer in Nordrhein-Westfalen müssen sich auf Staus und Behinderungen durch Sanierungsarbeiten an 375 Brücken einstellen.“, so Scharrenbach MdL weiter. „Es stellt sich die Frage, was das Verkehrsministerium und der Landesbetrieb Straßen.NRW bereits unternommen haben, um Vorsorge zu treffen. Planungsleistungen für Bundesfernstraßen werden aus dem Landeshaushalt finanziert. Wir wollen wissen, wie viele Mittel zur Planung der Sanierung der 19 Brückenbauwerke im Kreis Unna das Land NRW bereits eingesetzt hat.“ Aus Sicht von Ina Scharrenbach MdL verschleiern SPD und Grüne in Düsseldorf das hausgemachte Problem, wenn sie immer wieder versuchen, die Verantwortung auf den Bund abzuschieben. „Der Bund kann erst bauen, wenn es eine Planung gibt. Und dafür ist die Landesregierung verantwortlich. Sie muss dafür sorgen, dass die Planungen vorangetrieben werden.“