CDU Kreisverband Unna

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CDA besichtigt Feuerwachen im Kreisgebiet



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Im Rahmen der diesjährigen CDA Sommerbereisung informierten sich die CDA-Mitglieder des Kreisverbandes Unna über das Thema Feuerwehr. Neben dem Besuch der Berufsfeuerwehr in Lünen und der Löschgruppe Bergkamen Rünthe, wurden Gespräche mit ehrenamtlichen Feuerwehrleuten und Mitgliedern der Berufsfeuerwehr geführt. Eingeleitet wurde der Tag mit der Besichtigung der Kreisfeuerwehrleitstelle des Kreises Unna. Hier begrüßte der Kreisbrandmeister Ulrich Peukmann die christlich-demokratische Arbeitnehmerschaft des Kreises Unna und die anwesenden Landtagsabgeordneten Ina Scharrenbach aus Kamen, Bernhard Tenhumberg aus Borken und die Bundestagskandidatin für den Nordkreis, Frau Sylvia Jörrißen. Die Gruppe aus CDU-Kommunalpolitikern und Landtagsabgeordneten nutzte die Sommerbereisung um sich in diesem Zusammenhang über die Arbeitsbedingungen bei der Feuerwehr zu informieren. „Sowohl aus Sicht der Beschäftigten, als auch der Wehrführung, ist der 24-Stunden-Arbeitstag die organisatorisch beste Lösung“, so der Leiter der Lüner Berufsfeuerwehr Alfred Krömer. „Wir hoffen, dass wir dieses System fortführen können und dass dies nicht durch eine neue Arbeitszeitrichtlinie der EU in Frage gestellt wird.“ Auch wenn Berufsfeuerwehrleute in den unteren Gehaltsgruppen des mittleren Dienstes eingeordnet sind, so ist der Dienst bei der Feuerwehr für junge Menschen sehr interessant: „Bei Stellenausschreibungen haben wir viel mehr Bewerber als freie Stellen“, erklärt der Leiter der Berufsfeuerwehr. In den Räumlichkeiten der Löschgruppe Rünthe wurde die Besuchergruppe von dem stellvertretenden Leiter der Feuerwehr Bergkamen, Wolfgang Lantin, und dem Löschgruppenführer der Löschgruppe Rünthe, Dirk Kemke, empfangen. Eines der Hauptthemen bei diesem Treffen war der Abriss der alten Wache in der Martin-Luther-Strasse und der geplante Neubau des Gerätehaus-Rünthe an gleicher Stelle, einschließlich der vorübergehenden Auslagerung der Löschgruppe Rünthe. Der ehrenamtliche Feuerwehrmann wurde als ein weiteres Thema sehr intensiv diskutiert und in diesem Zuge beraten, mit welchen Mitteln die Feuerwehr unterstützt werden kann.