CDU Kreisverband Unna

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Ina Scharrenbach MdL und Bürgermeister Heinrich Böckelühr erhalten einstimmiges Votum der Ruhr-CDU zur erneuten Kandidatur für den Landesvorstand



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Die Landtagsabgeordnete Ina Scharrenbach (Kamen) und Bürgermeister Heinrich Böckelühr (Schwerte) sollen auch weiterhin dem Landesvorstand der CDU-NRW angehören. Einmütig sprach sich der CDU-Bezirksverband Ruhr auf seinem Parteitag am vergangenen Freitag (28.03.) für eine erneute Kandidatur der beiden heimischen Politiker für das höchste Führungsgremium der Christdemokraten im Land NRW aus. Gewählt wird der CDU-Landesvorstand auf dem nächsten Landesparteitag der Union am 26. April in Düsseldorf. Ina Scharrenbach MdL ist seit zwei Jahren eine von fünf Stellvertretern des CDU-Landeschefs Armin Laschet. Heinrich Böckelühr gehört dem Landesvorstand bereits seit vier Jahren als Beisitzer an.
Außerdem verabschiedete der CDU-Bezirksparteitag Ruhr in Recklinghausen ein Regionalprogramm für das Ruhrgebiet zur Kommunalwahl am 25. Mai. Damit ist die Union die einzige Partei im Ruhrgebiet, die sich auch programmatisch zum anstehenden Urnengang positioniert. Mit zwei Änderungsanträgen haben sich auch die heimischen Christdemokraten in die Erarbeitung des Regionalprogramms eingebracht, denen die Parteitagsdelegierten gefolgt sind. So setzt sich der CDU-Kreisverband Unna für die gewachsenen und historischen dörflichen Strukturen in der Ballungsrandzone des Ruhrgebietes ein, die es zu stärken gelte. Außerdem fordern die heimischen Christdemokraten eine ortsnahe hausärztliche Versorgung in allen Bereichen des Ruhrgebietes. Daher müssen Anreizsysteme geschaffen werden, die die Ansiedlung von niedergelassenen Ärzten gewährleisten. Die CDU-Ruhr fordert nachdrücklich den Hausarzt vor Ort. Ebenfalls verlangen die Christdemokraten in ihrem Programm eine Verlängerung der A 445 von Werl bis zur A 2 in Hamm als Lückenschluss, um die schnellere Erreichbarkeit des östlichen Ruhrgebietes aus Richtung Südwestfalen zu erreichen.
CDU-Kreisvorsitzender Marco Morten Pufke freut sich, dass der Bezirksparteitag den Ergänzungsanträgen des Kreisverbandes Unna jeweils einstimmig gefolgt ist. „Das Ruhrgebiet muss man auch von der Ballungsrandzone her denken. Die Situation eines Landkreises wie dem Kreis Unna ist völlig anders zu beurteilen, als aus Sicht der großen Ruhrgebietsstädte.“