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Hubert Hüppe MdB trifft die neugewählte Bürgermeisterin der Gemeinde Holzwickede Ulrike Drossel



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Zu einem ersten Arbeitsgespräch trafen sich der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe und die neugewählte Bürgermeisterin der Gemeinde Holzwickede, Ulrike Drossel, im Rathaus der Emschergemeinde. Im Zentrum des Gespräches stand die Flüchtlingssituation in Holzwickede. „Wir arbeiten hier vor Ort deutlich über unserer Kapazitätsgrenze“, erklärt Ulrike Drossel. Eine Gemeinde in der Größe von Holzwickede sei personell und logistisch nicht auf einen derart massiven Zustrom von Flüchtlingen vorbereitet. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung leisten hervorragende Arbeit. Aber wir haben schlicht und einfach für Neuzuweisungen keine Unterbringungsmöglichkeiten mehr“, betont Drossel.

In der Gemeinde Holzwickede befinden sich mit der ehemaligen Emscher-Kaserne und der ehemaligen Raketenstation zwei Immobilien im Eigentum des Bundes, die für die Unterbringung von Flüchtlingen hergerichtet werden könnten. „Zumindest die Gebäude auf dem Gelände der ehemaligen Raketenstation befinden sich in einem guten Zustand“, berichtet Drossel. Aus diesem Grund sei es ohne größere Renovierungsarbeiten möglich, dort bis zu 120 Flüchtlinge unterzubringen. „Ich werde die Bestrebungen der Gemeinde Holzwickede zur Nutzung der bundeseigenen Gebäude für die Flüchtlingsunterbringung unterstützen“, verspricht Hubert Hüppe MdB. Die ehemaligen Militärstandorte werden von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) verwaltet, die der Fachaufsicht des Bundesministeriums der Finanzen unterliegt.

Auch unabhängig von den drängenden Herausforderungen der Flüchtlingssituation wollen Drossel und Hüppe im Gespräch bleiben. „Mir ist es wichtig, mich mit den politisch Verantwortlichen vor Ort stetig zu besprechen. Das hilft mir bei der Entscheidungsfindung in Berlin“, so Hüppe abschließend.