CDU setzt auf wirkungsorientiertes Verwaltungshandeln. Weitere Schritte auf dem Weg zur operativen Umsetzung



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Die CDU-Fraktion im Kreistag des Kreises Unna setzt weiterhin auf die Einführung des wirkungsorientierten Verwaltungshandelns im Kreis Unna. Nachdem am 22. September letzten Jahres der Grundsatzbeschluss zur Einführung und erste inhaltliche Pflöcke in Gestalt von Leitzielen von Kreistag gesetzt wurden, folgt nun ein weiterer, wichtiger Schritt auf dem Weg zur operativen Umsetzung.

„Wir befinden uns auf einem guten Weg“, erklärt Wilhelm Jasperneite, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion Unna. Es sei nun Aufgabe der Politik themenübergreifende Leitsätze zu formulieren und Handlungsfelder zu definieren. „Es wird von Ebene zu Ebene konkreter. Bereits mit der Definition der Handlungsfelder wird entschieden, welche Bereiche für uns wichtig sind und welche Themen wir nicht oder nicht mehr vorrangig bearbeiten“, führt Jasperneite aus.

Die Einführung des wirkungsorientierten Verwaltungshandelns wird nach Überzeugung der Christdemokraten grundlegende Veränderungen herbeiführen. „Wenn man das System der Wirkungsorientierung ernst nimmt, werden sich Prioritäten verschieben. Das wird dann ganz automatisch konkrete Auswirkungen auf die Arbeit der Kreisverwaltung haben“, so Jasperneite.

CDU und SPD im Kreistag haben ein gemeinsames Papier erarbeitet, dass als Diskussionsgrundlage dienen und beschlossen werden soll. „Guten Ideen der anderen Fraktionen und Gruppen werden wir uns selbstverständlich nicht verschließen“, signalisiert Jasperneite Gesprächsbereitschaft.

Am Grundsatz einer wirtschaftsfreundlichen Politik werde sich nach dem Willen der Christdemokraten allerdings nichts ändern. Auch nicht an den Grundsätzen der Sparsamkeit und Ausgabendisziplin. „Diese Positionen sind für uns nicht verhandelbar“, so Jasperneite abschließend.