Ina Scharrenbach MdL erneut ins Präsidium der CDU Deutschlands gewählt



13.05.2024:



Bundesparteitag der Christdemokraten beschließt neues Grundsatzprogramm


Dreieinhalb Tage Bundesparteitag am Stück waren selbst für erfahrene Delegierte eine kleine Herausforderung. Zur turnusmäßigen Wahl des neuen CDU-Bundesvorstandes kamen in Berlin die Verabschiedung des vierten Grundsatzprogramms in der Geschichte der Christdemokraten sowie der Wahlkampfauftakt der Union zur Europawahl hinzu. 

Der CDU-Kreisverband war mit sechs Delegierten vertreten: Ina Scharrenbach MdL (Kamen), Hubert Hüppe MdB (Werne), Marco Morten Pufke (Kreisvorsitzender, Bergkamen), Regierungspräsident Heinrich Böckelühr (Schwerte) sowie Dr. Ralf Brauksiepe (Werne) und Marcal Zilian (Vorsitzender Junge Union Ruhrgebiet, Holzwickede) hielten die Fahne der heimischen Christdemokraten unter insgesamt rund 1.000 Delegierten hoch.

Marco Morten Pufke blickt sehr zufrieden auf das Großereignis zurück: „Mich freut ganz besonders, dass unsere Ministerin Ina Scharrenbach MdL erneut in das siebenköpfige Präsidium der CDU Deutschlands gewählt wurde – und das mit dem zweitbesten Ergebnis aller Kandidaten in diesem Wahlgang: 81,9 %! Das außergewöhnliche Engagement unserer stellvertretenden Kreisvorsitzenden nicht nur in NRW, sondern auch auf Bundesebene wurde mit dem Wahlergebnis honoriert.“ 

Scharrenbach moderierte auf dem Bundesparteitag über weite Strecken souverän die Diskussion und Abstimmung über das neue Grundsatzprogramm. Mehr als eintausend Seiten wollten bearbeitet werden, wobei sich der CDU-Kreisverband mit einigen Änderungsanträgen eingebracht hatte. 

„Diese wurden teils angenommen, teils abgelehnt und teils an den Generalsekretär zur Berücksichtigung bei der Erarbeitung eines Regierungsprogramms verwiesen“, berichtet Pufke. „Der Parteitag hat nach intensiver Diskussion ein Grundsatzprogramm beschlossen, das die DNS der CDU wieder deutlich werden lässt. Ein Programm, das den Menschen etwas zutraut und überzeugende Lösungen für die mannigfaltigen Probleme unserer Zeit aufzeigt.“

(Foto: Isabell Drescher)