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CDU Kreisverband Unna
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> CDU-Landesparteitag: Herausragendes Ergebnis für Ina Scharrenbach


CDU-Landesparteitag: Herausragendes Ergebnis für Ina Scharrenbach

Hochzufrieden blickt CDU-Kreisvorsitzender Marco Morten Pufke auf den 41. Landesparteitag der Christdemokraten in NRW zurück. In Bielefeld standen am vergangenen Samstag die Wahlen zum neuen Landesvorstand an. Armin Laschet wurde mit 96,3 % im Amt bestätigt.



„Die Delegierten haben die gute Arbeit unseres alten und neuen Landesvorsitzenden deutlich honoriert. Seit einem Jahr bringt er als Ministerpräsident mit seinem Regierungsteam unser Land wie versprochen voran. Das merkt die Bevölkerung und wir in der CDU spüren die positiven Reaktionen“, unterstreicht Pufke das hervorragende Ergebnis.

Die vom Kreisverband Unna ins Rennen geschickten Bewerber wurden erneut beide gewählt. „Insbesondere das Ergebnis von Ina Scharrenbach macht mich schon sehr stolz“, zeigt Pufke seine Freude. Die aus Kamen stammende und dort lebende Landesministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung schnitt von allen stellvertretenden Landesvorsitzenden am besten ab und fuhr satte 91,6 % ein.

Der Schwerter Heinrich Böckelühr bleibt weiter Besitzer im Landesvorstand. „Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die CDU im Kreis Unna immer über einen kurzen Draht mit der Landes-CDU verbunden ist“, so Marco Morten Pufke.

Strahlende Gesichter bei der Kreis-CDU: Jörg Schindel, Annika Dresen, Elke Middendorf, Hubert Hüppe, Wolfgang Harwardt, Kreisvorsitzender Marco Morten Pufke, stellv. Landesvorsitzende Ina Scharrenbach, Friedhelm Schroeter, Annette Weber, Heinrich Böckelühr, Stephan Wehmeier (von links nach rechts)



> Europa entdecken!


Europa entdecken!



Bewerbung bitte unter: https://europa.eu/youth/discovereu_de



> Mittelstand informiert sich über BRSG & EU-DSGVO


Mittelstand informiert sich über BRSG & EU-DSGVO



Auf Einladung der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung des Kreises Unna (MIT) trafen sich knapp 50 Interessierte in den Räumen der Volksbank Unna, um sich über die Änderungen im Betriebsrentenstärkungsgesetz und die Datenschutzgrundverordnung zu informieren. Der Kreisvorsitzende der MIT, Frank Murmann, zeigte sich mit dem Verlauf der Veranstaltung sichtlich zufrieden: „Selten habe ich eine Veranstaltung erlebt, bei der die Gäste durchgehend angeregt mitdiskutiert haben. Der Informationsbedarf war enorm. Auch zum Ende der fast dreistündigen Veranstaltung hatte niemand den Raum verlassen.“

Nach einem Grußwort des Hausherrn, Bankdirektor Peter Zahmel, berichtete Mirko Lange über die Änderungen im Betriebsrentenstärkungsgesetz und die Vorteile für kleine und mittelständische Unternehmen sowie deren Arbeitnehmer. Der sehr launige Vortrag endete mit Hinweisen auf Fallstricke für Arbeitgeber bei der Übernahme von Altverträgen anhand von Beispielen aus der Praxis. Zahlreiche Rückfragen während der Präsentation waren Beleg für das große Interesse in der Zuhörerschaft.

Der zweite Teil des Abends gehörte dem Datenschutz. Carsten Göthner, Geschäftsführer der Mentor GmbH aus Geldern, erläuterte ruhig und sachlich „wie alles begann“ und ließ sich auch durch emotionale Einwürfe aus dem Publikum nicht aus der Ruhe bringen. Der Vortrag ging fließend in eine teils kontroverse Diskussion mit dem Auditorium über. Herr Göthner blieb keine Antwort schuldig und schloss sein Referat mit einer „to-do-Liste“, die allgemein anwendbar ist, weil unter den Gästen auch zahlreiche ehrenamtliche Vorstandsmitglieder aus Vereinen waren.

MIT-Chef Frank Murmann zog ein überaus positives Fazit: „Die teilweise sehr gefühlsbestimmt vorgetragenen Fragen aus dem Publikum haben verdeutlicht, wie verunsichert die Menschen durch die neue Datenschutzverordnung sind. Viele fühlen sich von ihren Dachverbänden, aber auch von der Politik im Stich gelassen. Deshalb fordert die MIT schnellstmögliche Erleichterungen gerade für kleine und mittelständische Unternehmen und Vereine. Vorerst gilt es, nicht in Panik zu verfallen, sondern ruhig und besonnen auf Anfragen von Betroffenen zu reagieren. Wichtig ist, sich überhaupt mit den neuen Verordnungen zu befassen und mit der Umsetzung zu beginnen. Man muss nicht in einem Tag alles erledigt haben, aber man sollte vorbereitet sein. Ich hoffe, dass wir hier und heute einige drängende Fragen beantworten konnten.“

(Foto: CDU Deutschlands, Markus Schwarze)



> Altersdiskriminierung im Bundesfinanzministerium


Altersdiskriminierung im Bundesfinanzministerium

„Alte werden nicht wertgeschätzt und schlimmer: Oft kaum wahrgenommen“, sagte die Schauspielerin Thekla Carola Wied in einem Pressegespräch, in dem sie die bewusste Ausgrenzung von Senioren in bestimmten Lebensbereichen beklagte. (Der Hellweger Anzeiger berichtete.)

Kurz nach diesem Interview wurde Frau Wied mit einem krassen Fall von Altersdiskriminierung im Bundesfinanzministerium in ihrer Meinung bestätigt.

Was ist geschehen: Eine 73 Jahre alte Bundestagsabgeordnete wird als Mitglied eines Gremiums, das über Briefmarkenmotive entscheidet, ihres „zu hohen Alters wegen“

abgelehnt. Als „völlig verrückt“ hat der Bundesvorsitzende der CDU-Senioren Union, Professor Dr. Otto Wulff, den aktuellen Fall von Altersdiskriminierung kritisiert.

Noch immer ist in manchen Köpfen die Meinung vorherrschend, dass Alter mit Gebrechlichkeit und mangelndem Urteilsvermögen gleichzusetzen ist. Im Gegenteil: Erfahrung und Lebensweisheit der Älteren täten manchen, auch politischen, Entscheidungen gut. Manche Jury in Kunst, Wissenschaft und Forschung wäre ohne lebenserfahrene und kenntnisreiche ältere Menschen nicht entscheidungskompetent.

Wie abstrus die Entscheidung im Bundesfinanzministerium ist, wird deutlich, wenn man sich daran erinnert, dass der 75-jährige Wolfgang Schäuble zwar Bundestagspräsident sein darf, aber als ehemaliger Bundesfinanzminister nicht einmal über die Gestaltung von Briefmarken entscheiden könnte.

Die CDU-Senioren Union fordert seit langem mit Nachdruck, ein Verbot der Lebensaltersdiskriminierung in das Grundgesetz aufzunehmen. Sie wird das auf dem kommenden Bundesdelegiertentag in Magdeburg erneut fordern. (Ernst-Dieter Standop, Vorsitzender Senioren Union Kreis Unna)


> Tobias Hindemitt ist neuer JU-Kreisvorsitzender


Tobias Hindemitt ist neuer JU-Kreisvorsitzender



Unser neuer Vorsitzender der Jungen Union Kreis Unna heißt Tobias Hindemitt. Er löst Stephan Wehmeier ab, dem wir für über sechs jahre erfolgreicher Arbeit herzlich danken.

Wir wünschen Tobias Hindemitt und seinem Vorstandsteam gutes Gelingen und immer viel Freude an und mit der Politik!



> Auf nach Berlin!


Auf nach Berlin!



Berliner Luft schnuppern - das können junge Politikinteressierte auch in diesem Jahr wieder. Vom 21. bis 23. Mai fährt die Junge Union Kreis Unna in die Bundeshauptstadt.

Natürlich gibt es nicht nur Politik und Infos. Auch das bunte Hauptstadtleben wird unter die Lupe genommen. Mitinitiator wie jedes Jahr: Hubert Hüppe

Anmeldung bitte unter:

www.jukreisunna.de/pfingsten2018



> Digitalisierung ist Trumpf - Leitantrag zum 41. Landesparteitag


Digitalisierung ist Trumpf - Leitantrag zum 41. Landesparteitag



Hier ist er - der Leitantrag für den 41. Landesparteitag am 9. Juni 2018 in Bielefeld:

„NRW kommt voran – Leben, Lernen und Arbeiten im digitalen Zeitalter“

Wie meistert unser Land die Herausforderungen der die Digitalisierung? Für uns Christdemokraten steht dabei der Mensch im Mittelpunkt.

Alle Mitglieder können sich in unserem Mitgliedernetz CDUPlus am Beratungsverfahren beteiligen. Nutzen auch Sie die Gelegenheit!



> 30 Jahre im Dienste der Senioren Union


30 Jahre im Dienste der Senioren Union

Die Ehrung von Jubilaren stand im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung der CDU-Senioren Union Werne.



Der 92-jährige Karl Tytko wurde in Anwesenheit des Kreisvorsitzenden der CDU-Senioren Union, Ernst-Dieter Standop, für 30 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Er gehört zu den Gründungsmitgliedern der Senioren Union in Werne, die am 1. April 1988 aus der Taufe gehoben wurde. Seit dieser Zeit bekleidet Karl Tytko auch das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden.

Josef Linker erhielt aus den Händen des Vorsitzenden Reinhard Hasler eine Ehrenurkunde für 25 Jahre Mitgliedschaft. Er ist seit Jahren, wie Karl Tytko, stellvertretender Vorsitzender.



> Positive Stimmung auf Bundesparteitag der CDU


Positive Stimmung auf Bundesparteitag der CDU

Delegierte aus dem Kreis Unna stimmen für GroKo

Die Christdemokraten haben am Montag in Berlin bei einem Bundesparteitag dem Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD zugestimmt. „Der dringend notwendigen Bildung einer neuen, handlungsfähigen Regierung steht also aus unserer Sicht nichts mehr im Wege“, resümiert Marco Morten Pufke, CDU-Vorsitzender im Kreis Unna.



Von links nach rechts: Willi Jasperneite, Marco Morten Pufke, Linda Feliz, Heinrich Böckelühr, Hubert Hüppe (Foto: Isabell Drescher)

Auch die Delegierten der CDU aus dem Kreis Unna hoben die Hand für den Koalitionsvertrag. Dazu Pufke: „Wir haben uns diese wichtige Entscheidung absolut nicht leichtgemacht.“ Nach der Veröffentlichung des Vertragsentwurfs sind bei den Christdemokraten vielfach Zweifel aufgekommen: Erkennen wir als CDU uns in diesem Papier wieder? Geben wir zu viele unserer Standpunkte auf? Geben wir zu viele Schlüsselpositionen innerhalb der Regierung ab? Wird Nordrhein-Westfalen, wird der Kreis Unna von dem Koalitionsvertrag profitieren können?

177 Seiten waren im Vorfeld zu lesen und zu bewerten. „Am Ende“, meint der CDU-Kreisvorsitzende, „überwog bei uns die Einschätzung, dass der Kreis Unna mit seinen zehn Kommunen an vielen Stellen durch den Koalitionsvertrag gestärkt werden wird.“ Das gehe los mit Sicherstellung stabiler Energiepreise für die produzierenden Unternehmen vor Ort, ein extrem wichtiger Standortfaktor, und ende längst nicht mit dem neuen Baukindergeld – das hilft vielen auf dem Weg zum eigenen Heim. Wichtig seien den Christdemokraten außerdem die hohen Investitionen in Bildung, Digitalisierung und innere Sicherheit.

Überzeugen konnte die CDU-Bundesvorsitzende Dr. Angela Merkel darüber hinaus mit den erst kurz vor dem Parteitag verkündeten Personalvorschlägen. Jens Spahn als Gesundheitsminister und Annegret Kramp-Karrenbauer als neue, mit einem tollen Ergebnis gewählte Generalsekretärin seien eine ausgezeichnete Wahl, um in Partei und Regierung neue Akzente zu setzen.

„Wir haben den Weg freigemacht. Nun sind die Genossen am Zug“, blickt Pufke auf den anstehenden Mitgliederentscheid der SPD.



> CDU im Kreis Unna stellt sich für 2018 auf


CDU im Kreis Unna stellt sich für 2018 auf

Zwei Bürgermeisterwahlen prägen das politische Geschehen

„Sei kein Schaf – geh‘ wählen!“ Mit Informationen über diese außergewöhnliche Aktion der Ev. Jugend Frömern startete der Vorstand der CDU im Kreis Unna seine Klausurtagung am Wochenende 09./10. Februar in Münster.



Annika Paffrath und Sebastian Richter aus der Ruhrstadt Fröndenberg berichteten engagiert über den erfolgreichen Plan, mehr (junge) Leute zu den Wahlurnen zu bewegen. Ob Kommunalwahl 2014 oder Landtags- und Bundestagswahl 2017: Mit vielfältigen Events wurde in Frömern immer wieder das demokratische Geschehen in den Fokus gerückt.

Flotte Filmclips, Kontakt zu den Wahlkandidaten und der persönliche Austausch weckten und förderten das Interesse am politischen Geschehen. Schlussendlich war bei jeder der drei zurückliegenden Wahlen die Beteiligung im Haarstrangdorf deutlich höher als im Umkreis.

Dieses Leuchtturmprojekt der Ev. Jugend Frömern strahlte weit über Fröndenberg hinaus und heimste überregionale Anerkennung und Preise ein. Auch die Zuhörer waren sichtlich beeindruckt. „Ein toller Beitrag zu einer lebendigen Demokratie“, lobte CDU-Kreisvorsitzender Marco Morten Pufke begeistert. „Das Projekt ist ausdrücklich zur Nachahmung empfohlen.“

Als zweiter Referent des Klausurwochenendes war Josef Hovenjürgen MdL, Generalsekretär der CDU NRW, aus Haltern am See angereist. Natürlich ging er ausführlich auf den gerade kurz zuvor veröffentlichten Entwurf des Koalitionsvertrages auf Bundesebene ein. „Bei aller Diskussion über die Besetzung von Ministerien dürfen wir eins nicht vergessen: Es kommt in erster Linie auf die Inhalte des Vertrages an“, so Hovenjürgen. Dabei habe die CDU viele Punkte aus ihrem Wahlprogramm einbringen können, was in der öffentlichen Diskussion derzeit leider untergeht.

Hier nannte er beispielhaft die Entlastungen bei Steuern und Sozialabgaben insbesondere für kleine und mittlere Einkommen sowie die finanzielle Unterstützung der Länder durch den Bund bei der Bildungsinfrastruktur.

Der CDU-Kreisvorsitzende Pufke blieb nicht zuletzt aufgrund seiner Gespräche mit Mitgliedern vor Ort skeptisch: „Ohne Frage gibt es inhaltlich eine ganze Reihe positiver Aspekte. Doch mit Blick auf die Verteilung der Ministerien wird bis zu unserem Bundesparteitag am 26. Februar noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten sein.“ Pufke sieht die Zustimmung zum Koalitionsvertrag nicht als sicher an. „Das Finanzministerium den Sozialdemokraten zu überlassen, werte ich als schweren politischen Fehler“, so Pufke.

Mit Spannung erwarten die Christdemokraten die Bürgermeisterwahlen in Schwerte und Kamen. In beiden Städten unterstützt die dortige CDU Bewerber, die von weiteren Parteien auf breiter Basis mitgetragen werden. So kandidiert Stadtplaner Adrian Mork in Schwerte für CDU, Grüne und FDP. Die Schwerter Bürger treffen bereits am 4. März ihre Entscheidung.

Mit der unabhängigen Kandidatin Tanja Brückel sei in Kamen der politische Wechsel greifbar. „Was in Bönen gelungen ist, kann auch in Kamen gelingen“, ist Pufke für den Wahltermin im Juni  zuversichtlich. In Bönen hatte 2015 der von CDU, Grünen, FDP und Freien Wählern unterstützte, unabhängige Kandidat Stephan Rotering eine vormals sozialdemokratische Hochburg erobert.



> Mittelstand sagt Danke!


Mittelstand sagt Danke!

Im Rahmen der konstituierenden Vorstandssitzung der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung im Kreis Unna (MIT) wurden der ehemalige Vorsitzende Matthias Laue und Sabine Saatkamp geehrt.



Die Bergkamener Bilanzbuchhalterin stellte den Kreisverband von 2011 bis 2017 als Schatzmeisterin auf eine solide finanzielle Basis. Der aus Fröndenberg stammende Geschäftsführer war seinerzeit „in die Bresche gesprungen“, als sich Frank Murmann (links) aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen musste. Matthias Laue führte den Verband vier Jahre mit großem Erfolg. „Es hat schon einen gewissen Charme, dass ich als Matthias Laues Vorgänger nun wieder zu seinem Nachfolger gewählt wurde, ist aber auch ein Zeichen von Konstanz“, meint Murmann. Der aktuelle MIT-Kreisvorsitzende überreichte ein Präsent und freute sich, dass beide weiterhin im Vorstand aktiv sein werden – für die zeitraubenden Ämter waren sie zuvor aus beruflichen Gründen nicht wieder angetreten.



> Schüler Union Kreis Unna gründet sich neu


Schüler Union Kreis Unna gründet sich neu

Nele Buckemüller zur Kreisvorsitzenden gewählt.



Am 03. Januar 2018 gründete sich die Schüler Union Kreis Unna neu. Nele Buckemüller (17) aus Holzwickede wurde einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt. Ihr zur Seite stehen die beiden Stellvertreter Tim Stohlmann (14) aus Werne und Jorinde Linden (13) aus Kamen. Wilhelm Althaus übernimmt das Amt des Mitgliederbeauftragten, Lukas Berendes den Posten des Schriftführers. Komplettiert wird der Vorstand durch die Beisitzer Pia Buckemüller, Axel Gassmann, Julius Gottschalk und Robin Nolting.



> Frohes neues Jahr!


Frohes neues Jahr!



Wir wünschen zum neuen Jahr alles erdenklich Gute, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit!

(Foto: CDU, Christiane Lang)



> Wahlen bei der Senioren Union im Kreis Unna


Wahlen bei der Senioren Union im Kreis Unna

Der alte ist der neue Vorstand

Das haben die Mitglieder der Senioren-Union auf ihrer Mitgliederversammlung am 14.11.17 in Unna entschieden. Für weitere zwei Jahre wird der neu gewählte Vorstand unter Führung von Ernst-Dieter Standop aus Kamen die politische Arbeit der Senioren-Union fortsetzen können.

Im Bereich der Beisitzer hat es Veränderungen gegeben. Hubert Hüppe und Rainer Hasler aus Werne, Wilfried Ruberg aus Fröndenberg und Renate Vincke-Müller aus Lünen wurden mit großem Beifall in den Vorstand berufen. Auf eigenen Wunsch ausgeschieden sind Heinrich Stahlschmidt aus Fröndenberg, Manfred Mischke aus Holzwickede und Christa Bohn aus Lünen.


> Hubert Hüppe zum Vizepräsidenten von Special Olympics gewählt


Hubert Hüppe zum Vizepräsidenten von Special Olympics gewählt

Der ehemalige Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe (CDU) wurde am vergangenen Wochenende in Berlin für drei weitere Jahre zum Vizepräsidenten von Special Olympics Deutschland (SOD) gewählt.



Hüppe hatte sich bereits in den vergangenen drei Jahren in dem Verband besonders für das Gesundheitsprogramm engagiert. Sein Ziel sei es, dass Menschen mit Behinderungen überall die Möglichkeit haben sollten, beim Sport mitzumachen. Dazu gehöre auch die Bereitschaft der örtlichen Sportvereine.

Special Olympics ist weltweit die größte Sportbewegung für Menschen mit sogenannter „geistiger“ Behinderung. Zur Präsidentin wurde erneut Christiane Krajewski gewählt.

Die nationalen Spiele finden im Mai mit insgesamt 4.600 Athleten statt. Deutschland will sich für die Austragung der Weltspiele 2023 bewerben.

Hubert Hüppe: „Ich freue mich über das große Vertrauen der Mitglieder von SOD und werde mich auch in und mit dem Verband für den Ausbau der Inklusion im Sport einsetzen.“

Das Foto zeigt das neu gewählte Präsidium von SOD (Hüppe 2. von links, Krajewski 3. von links).



> Frank Murmann führt wieder die MIT im Kreis Unna


Frank Murmann führt wieder die MIT im Kreis Unna

Frank Murmann ist wieder Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftvereinigung (MIT) des Kreises Unna. In der Mitgliederversammlung in Werne im „Hotel am Kloster“ trat Murmann nach 5jähriger ehrenamtlicher Abstinenz wieder an und erhielt ein einstimmiges Votum – der bisherige Vorsitzende Matthias Laue stand aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung.

Stellvertreter wurden die Werner Steuerberaterin Kornelia Dithmer und Friedhelm Mennicken aus Lünen. Als Schatzmeister wurde Dr. Hubert Brinkschulte aus Kamen gewählt, sein Stellvertreter ist Philipp Gärtner aus Werne. Schriftführerin bleibt Annette Adams (Bergkamen), stellvertretender Schriftführer ist nun Matthias Laue aus Fröndenberg. Zu Beisitzern wählte die Versammlung die Werner MIT-Streiter Uta Leisentritt, Ulf Klaverkamp und Willi Neuhaus, Sabine Saatkamp und Stephan Wehmeier (beide Bergkamen) sowie Franz Sänger aus Lünen. Kassenprüfer wurden Georg Laurenz und Carl Reckers (beide Werne). Ebenfalls gewählt wurden die Delegierten für den CDU-Kreisparteitag und die MIT-Bezirks-, Landes- und Bundestagungen.

Bereits in den Jahren 2007 bis 2012 stand Frank Murmann an der Spitze der CDU-Mittelständler im Kreis und hatte seinerzeit zahlreiche weitere Ehrenämter inne. Er war unter anderem stellvertretender Bezirksvorsitzender der MIT-Ruhr, Mitglied im Landesvorstand der MIT-NRW, Landtagskandidat im Wahlkreis 117, Mitglied der Vollversammlung der IHK zu Dortmund und Chef des Gewerbevereins Kamen-Heeren-Werve.

Im Oktober 2012 legte der 57jährige Unnaer aus gesundheitlichen Gründen zeitgleich alle Ämter nieder. 2 Jahre später zwang ihn ein weiterer Schicksalsschlag sein Leben „vom Kopf auf die Füße zu stellen“. Die Selbstständigkeit als Autovermieter hat er aufgegeben und arbeitet - gesundheitlich vollkommen wiederhergestellt - inzwischen als technischer Vertriebssachbearbeiter. Vor einiger Zeit schon hatte Murmann seine Fühler wieder Richtung ehrenamtlicher Betätigung ausgestreckt. Als ihm dann zu Ohren kam, dass Matthias Laue einen Nachfolger sucht, fügte sich eins zum anderen.

Einen besonderen Schwerpunkt will Murmann darauf legen, die MIT wieder „sichtbar zu machen“, wie er sagt. Veranstaltungen an ungewöhnlichen Orten, nah dran den Menschen sollen für Begeisterung sorgen und Neumitglieder bringen. Er will „gestalten statt verwalten“ und verspricht getreu dem Motto „Führen heißt Dienen“ eine Vorstandsarbeit auf Augenhöhe mit einem bewährten Team.


> Marco Morten Pufke bleibt an der Spitze der Kreis-CDU


Marco Morten Pufke bleibt an der Spitze der Kreis-CDU

Christdemokraten blicken bereits auf die Kommunalwahl 2020



Marco Morten Pufke ist als Kreisvorsitzender der CDU unangefochten. 91 von 92 abgegebenen Stimmen konnte er am Mittwochabend, 15. November, in der Schwerter Rohrmeisterei für sich verbuchen. Pufkes Stellvertreter sind erneut Annika Dresen aus Werne, NRW-Ministerin Ina Scharrenbach aus Kamen und Friedhelm Schroeter aus Lünen. Jörg Schindel, CDU-Vorsitzender aus Schwerte, hatte ein Heimspiel, denn sein Verband richtete dieses Mal den Kreisparteitag der Christdemokraten aus. Auch Schindel wurde im Amt als stellvertretender Vorsitzender der Kreispartei bestätigt.

 Der geschäftsführende Vorstand wird ergänzt vom Schatzmeister Wolfgang Barrenbrügge, Unna, sowie den Schriftführern Wolfgang Harwardt aus Fröndenberg und Willi Jasperneite aus Werne.

Erstmals Teil des Gesamtvorstandsteams ist Pascal Schoppol (28). Der Holzwickeder übt ab sofort die neu geschaffene Funktion des Mitgliederbeauftragten aus. Sein erklärtes Ziel ist die vermehrte Gewinnung jüngerer Menschen das Mitmachen in der Kreis-CDU oder auf Ortsebene. Dabei hat er die vollste Unterstützung Pufkes: „2020 kommt eine Kommunalwahl auf uns zu. Da ist es jetzt an der Zeit, sich neu auszurichten und zu schauen, wen wir in Zukunft einbinden können.“

Im politischen Tagesgeschäft werde natürlich Erfahrung gebraucht. Es gehe aber auch ganz besonders darum, die Jüngeren mit ihren Interessen einzubinden. Und so bildet die Riege der gestern gewählten Beisitzer einen Querschnitt der Bevölkerung und der CDU-Verbände im Kreis: Annette Adams, Antje Bellaire, Martin Cyperski, Michael Döpker, Martin Gerling, Ellen Hentschel, Herbert Krusel, Frank Markowski, Helge Meiritz, Helga Pszolka, Hans-Georg Rehage, Ursula Schmidt, Carl Schulz-Gahmen, Annabell Vagedes, Annette Weber und Stephan Wehmeier bringen sich künftig mit ihrem Engagement in den Vorstand ein.

Im Anschluss an einen Rückblick auf das Abschneiden der heimischen Christdemokraten bei der zurückliegenden Landtags- und Bundestagswahl – an sich wurden vergleichsweise erfreuliche Ergebnisse erzielt, aber dennoch gingen die Abgeordneten verloren – lenkte Pufke den Fokus auf die aktuelle Situation im Kreis Unna. Schwerte wird nach dem Wechsel von Heinrich Böckelühr (CDU) zur Gemeindeprüfungsanstalt NRW Anfang März einen neuen Bürgermeister wählen.

Auch Kamen steht schon in den Startlöchern, um nach dem angekündigten Abschied des Amtsinhabers einen neuen ersten Bürger zu bestimmen. Pufke mutmaßt, dass dies angesichts der deutlichen Verluste der Sozialdemokraten im Mai und dem nachfolgendem Regierungswechsel in NRW vielleicht noch nicht das Ende der Fahnenstange sein könnte: „Mal sehen, welche der verbliebenen SPD-Bürgermeister im Kreis in nächster Zeit noch die Lust verlieren.“

Ministerin Ina Scharrenbach (CDU) berichtete aus Düsseldorf zur Marschrichtung von Schwarz-Gelb: „Unser erklärter Wille ist es, den Kommunen mehr finanzielle Spielräume zu verschaffen. Es soll Ihnen als den politisch Tätigen in Nordrhein-Westfalen möglich sein, Ihre Städte und Gemeinden wieder viel stärker zu gestalten.“ Überhaupt liege das Augenmerk der Landesregierung unter Ministerpräsident Armin Laschet vorrangig auf den Interessen der Kommunen.

Konkrete Projekte für den Kreis Unna, so Scharrenbach, seien die L821n in Bergkamen und die L677 in Holzwickede. Beide sollten nach ihrem Wunsch ins nächste Landesstraßenbauprogramm aufgenommen und bald verwirklicht werden.



> Sibylle Weber aus Fröndenberg wird neue Kreisgeschäftsführerin der CDU


Sibylle Weber aus Fröndenberg wird neue Kreisgeschäftsführerin der CDU



Wechsel in der Kreisgeschäftsgeschäftsstelle der Christdemokraten an der Unnaer Parkstraße. Der langjährige Geschäftsführer des CDU-Kreisverbandes Unna, Helmut Krause aus Kamen-Heeren, wird zum Ende des Jahres 2017 in die Freistellungsphase der Altersteilzeit gehen. Ihm folgt bereits zum 1. November Sibylle Weber aus Fröndenberg. Die 54-jährige gelernte Bankkauffrau wurde vom Kreisvorstand der Union einstimmig für diese Position vorgeschlagen. Der Generalsekretär der NRW-CDU, Josef Hovenjürgen, als Arbeitgeber der Kreisgeschäftsführer hat nun dem Personalvorschlag der heimischen Christdemokraten zugestimmt.

„Ich freue mich, mit Sibylle Weber eine kompetente und engagierte Fachfrau für die Arbeit  in der CDU-Kreisgeschäftsstelle begrüßen zu dürfen“, sagt CDU-Kreisparteichef Marco Morten Pufke. Die neue Kreisgeschäftsführerin kenne die Gliederungen der Union im Kreis Unna bestens und bringe das notwendige Fachwissen zur Unterstützung der ehrenamtlichen Parteiarbeit vor Ort in den zehn Stadt- und Gemeindeverbänden mit. „Ebenso erfreulich ist der nahtlose Übergang von Helmut Krause zu Sibylle Weber. Die Zeit bis zum endgültigen Ausscheiden unseres bisherigen Kreisgeschäftsführers Helmut Krause werden wir zur Einarbeitung in die Strukturen und Arbeitsabläufe einer Kreisgeschäftsstelle nutzen“, betont Marco Morten Pufke.

Sibylle Weber absolvierte nach dem Abitur am städtischen Gymnasium Bergkamen zunächst eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Dresdner Bank AG in Dortmund. Im Jahr 1987 wechselte sie als Kundenberaterin zur Volksbank in Fröndenberg. Aktuell ist sie in der Privatwirtschaft als Angestellte im kaufmännischen Bereich tätig. In Fröndenberg begann dann auch Webers politische Mitarbeit in der CDU. Im März 2000 wurde Sibylle Weber Mitglied des Rates der Stadt Fröndenberg/Ruhr. Noch bis zum Antritt ihrer neuen Stelle ist sie dort stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Ausschussvorsitzende. Zehn Jahre war sie ehrenamtliche Geschäftsführerin des CDU-Stadtverbandes Fröndenberg, bis sie im September 2011 zur Stadtverbandsvorsitzenden gewählt wurde. Darüber hinaus engagiert sich Sibylle Weber im Tierschutzverein Fröndenberg und in der Evangelischen Kirchengemeinde Fröndenberg und Bausenhagen.

Helmut Krause war insgesamt 22 Jahre hauptamtlicher Kreisgeschäftsführer des CDU-Kreisverbandes Unna. Der 59-Jährige hat im Jahr 1995 diese Funktion von Günter Schulze aus Unna übernommen. Zu seinen Aufgaben gehörten die Organisation und Durchführung von zahlreichen Wahlkämpfen sowie die Unterstützung und Beratung der Parteigliederungen der CDU im gesamten Kreisgebiet. Nach Beendigung seiner Berufstätigkeit wird sich Helmut Krause als Diakon in der Katholischen Kirche ehrenamtlich einbringen. „Der Sach- und Fachverstand von Helmut Krause wurde von unseren Mitgliedern und Funktionsträgern stets geschätzt“, erläutert CDU-Kreisparteichef Marco Morten Pufke. „Die vielen gesetzlichen Vorgaben im Parteiengesetz bedürfen eines wachsamen Auges von hauptamtlichen Mitarbeitern, um die ehrenamtliche Parteiarbeit vor Ort erst möglich zu machen. Hier war Helmut Krause stets Ansprechpartner und guter Ratgeber für unsere 2.300 Mitglieder im Kreis Unna“, würdigt Marco Morten Pufke die Arbeit des scheidenden Kreisgeschäftsführers.



> Besuch aus dem Kreis Unna bei Hubert Hüppe MdB in Berlin


Besuch aus dem Kreis Unna bei Hubert Hüppe MdB in Berlin



Kreis Unna/Berlin. 50 Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Unna erlebten auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe drei Tage lang das politische Berlin. Nach zahlreichen Programmpunkten, wie dem Besuchen der Ausstellung „Wege, Irrwege, Umwege – Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland“ und dem Dokumentationszentrum „Topografie des Terrors“ sowie Informationsgesprächen im Bundesverteidigungsministerium sowie der Botschaft von Taiwan, besuchte die Gruppe den Plenarsaal des Deutschen Bundestages.

Anschließend fand ein Gespräch mit Hubert Hüppe MdB statt. „Ich werde dem 19. Deutschen Bundestag nicht angehören und bin daher nur noch wenige Tage Abgeordneter. Es war mir dennoch sehr wichtig, die Gruppe persönlich in Berlin zu begrüßen und habe mich deshalb heute in aller Frühe in den Zug gesetzt“, erzählt Hüppe. Am Wahlkampf im Wahlkreis habe es jedenfalls nicht gelegen, dass Hüppe künftig nicht mehr Mitglied des Bundestages sei. „Den Wahlkämpfern vor Ort gilt ein ganz großes Dankeschön. Meine Partei hat mich in den vergangenen Wochen hervorragend unterstützt. Nur noch 8 Prozent Rückstand bei den Erststimmen und die deutlichen Siege in Fröndenberg und Holzwickede sind auch und gerade den fleißigen Haustürwahlkämpfern zu verdanken“, so Hüppe.

Unabhängig vom Ausgang der Wahl, werde sich Hüppe weiter ehrenamtlich für seine Themen einsetzen. „Gerade mein Engagement für Menschen mit Behinderung werde ich auch ohne Mandat ganz bestimmt fortführen“, verspricht Hüppe. Hüppe ist seit vielen Jahren kooptiertes Mitglied im Bundesvorstand der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. sowie Vizepräsident im Präsidium von Special Olympics Deutschland und Mitglied in vielen Verbänden. „Langeweile kommt bei mir also definitiv nicht auf“, erklärt Hüppe.

Abschließend besuchte der Bundestagsabgeordnete mit der Gruppe die Reichstagskuppel und nahm sich nach einem gemeinsamen Foto noch für die eine oder andere Frage unter vier Augen Zeit. Sicherlich ging es dabei insbesondere um Hüppes politische Zukunft in Berlin. Mit der anstehenden Regierungsbildung ist auch die Position des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen neu zu besetzen. Eine Funktion, die Hüppe bereits in der letzten Legislaturperiode innen hatte und von ihm äußerst erfolgreich ausgeübt wurde. „Dass viele Betroffenen sich wünschen, dass ich auf diese Position zurückkehre und dies auch der Kanzlerin schreiben, ehrt mich natürlich“, so Hüppe. Es sei aber noch viel zu früh, um diesbezüglich etwas sagen zu können.



> Hubert Hüppe lud zum „Zukunftsforum Gesundheit und Pflege“ ein


Hubert Hüppe lud zum „Zukunftsforum Gesundheit und Pflege“ ein



Der heimische Bundestagsabgeordnete und Kandidat Hubert Hüppe hatte gemeinsam mit dem CDU Stadtverband Schwerte zum „Zukunftsforum Gesundheit und Pflege“ geladen. Hüppe, selbst Gesundheitspolitiker der CDU/CSU Bundestagsfraktion, freute sich auf dem Forum den Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW, Karl-Josef Laumann begrüßen zu können. Laumann war bis zu seiner erneuten Berufung als Gesundheitsminister in NRW als Beauftragter der Bundesregierung für Patienten und Pflege tätig. Er steht als prominenter Vertreter der christlichen Soziallehre wie kein anderer für das soziale Element der Union. Er kämpft für eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung und für eine menschenwürdige Pflege im Alter.

Neben Vertretern aus dem Bereich der ambulanten und stationären Pflege, Apotheken, Krankenkassen, dem Schwerter Marienkrankenhaus nahmen auch viele Selbsthilfegruppen und interessierte Schwerter Bürgerinnen und Bürger an der Veranstaltung teil.  Für den Schwerter Krankenhauschef Jürgen Beyer hatte der Minister gut Nachrichten im Gepäck. Die neue Landesregierung hat entschieden bereits im Nachtragshaushalt 250 Millionen Euro mehr für die notwendigen Investitionen der Krankenhäuser in NRW zu stecken.  Nach Jahren wird damit die Investitionspauschale erhöht. Damit bleibt mehr Geld für den Medizinischen- und Pflegebereich in den Krankenhäusern übrig, unterstrich der Minister. Laumann bleibt seiner Forderung treu, dass Deutschland eine Pflegekammer braucht. Wenn wir über die Pflege in den zahlreichen Runden sprechen ist es bis heute leider die Wahrheit, dass zwar viel über Pflege gesprochen wird, aber leider ohne die Pflegenden. Eine Pflegekammer stellt diese endlich auf Augenhöhe. Die Pflegekräfte werden damit Teil der Entscheidung und nicht wie bisher lediglich Empfänger, so Laumann. Der Bundestagsabgeordnete verstärkte nochmals seine Forderung zur Schaffung nach mehr Plätzen zur Kurzzeit- und Nachtpflege im Kreis Unna. Hier ist das Angebot deutlich auszuweiten, um Angehörige, die sich zuhause um Familienmitglieder kümmern, zu entlasten, so Hubert Hüppe. Der Abgeordnete hatte sich bereits vor einigen Monaten aufgrund der prekären Situation im Kreis Unna in dieser Angelegenheit persönlich an den Bundesgesundheitsminister Herrmann Gröhe gewandt. Dieser habe ihm versichert, dieses Problem kurzfristig anzugehen.



> CDU-Kreisverband Unna gratuliert Ina Scharrenbach zur Berufung als Ministerin für das Ressort Kommunales, Bauen, Heimat und Gleichstellung


CDU-Kreisverband Unna gratuliert Ina Scharrenbach zur Berufung als Ministerin für das Ressort Kommunales, Bauen, Heimat und Gleichstellung

Große Freude beim CDU-Kreisverband Unna. „Wir gratulieren Ina Scharrenbach von ganzem Herzen zu ihrer Berufung in die neue NRW Landesregierung“, erklärt CDU-Parteichef Marco Morten Pufke (Bergkamen). Die Ernennung zur Ministerin für das Ressort Kommunales, Bauen, Heimat und Gleichstellung durch Ministerpräsident Armin Laschet sei ein großer persönlicher Erfolg für die Kamenerin, die sich insbesondere als Obfrau der CDU im Untersuchungsausschuss des Landtags zu den Vorkommnissen der Kölner Silvesternacht einen überregionalen Namen gemacht habe.

„Die CDU im Kreis Unna ist davon überzeugt, dass mit Ina Scharrenbach am Düsseldorfer Kabinettstisch eine starke Stimme für die Interessen des Kreises Unna vertreten sein wird“, sagt Marco Morten Pufke. Natürlich verbinden die heimischen Christdemokraten mit der neuen Ministerin auch die Hoffnung, dass wichtige Projekte im Kreis Unna wie etwa der Bau der L 821n in Bergkamen forciert werden können. „Ein direkter Draht nach Düsseldorf ist gut für die Menschen und wichtig für die Region“, ist sich Pufke sicher.

Außerdem gebe die Tatsache, dass erstmals eine Christdemokratin aus dem Kreis Unna einer NRW-Landesregierung angehöre, auch Rückenwind für die anstehende Bundestagswahl am 24. September. „Ina Scharrenbach wird im engen Schulterschluss mit unseren beiden Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe und Sylvia Jörrißen dafür sorgen, dass unsere Region zu neuer Stärke finden wird“, macht der CDU-Kreisverband Unna in einer Medieninformation deutlich.


> Delegierte des CDU-Kreisverbandes Unna für Vertrag der „NRW-Koalition“


Delegierte des CDU-Kreisverbandes Unna für Vertrag der „NRW-Koalition“



Einstimmig haben die knapp 600 Delegierten des außerordentlichen Landesparteitags der NRW-CDU am Samstag (24.06.) in Neuss dem gemeinsamen Koalitionsvertrag von CDU und FDP zugestimmt und damit den Weg für die Wahl von Armin Laschet zum neuen Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen und der Bildung einer neuen Landesregierung freigemacht. Dabei waren auch zwölf Delegierte aus dem Kreis Unna, die die Aufbruchstimmung des Parteitages wieder mit in den heimischen Kreisverband genommen haben. „Wenn jetzt noch jemand aus unseren Reihen der neuen Regierungsmannschaft von Armin Laschet angehören würde, wäre dies ein toller Motivationsschub für unsere Mitglieder und die Menschen im Kreis Unna“, ist sich CDU-Kreisparteichef Marco Morten Pufke (Bergkamen) sicher.

Armin Laschet hatte in seiner Rede die Grundlagen und Ziele der zukünftigen Landesregierung skizziert. Man werde den Menschen zuhören und sich ihrer Probleme annehmen. Die Zeiten der Bevormundung und Gängelung seien vorbei. Stattdessen werde man den Menschen wieder etwas zutrauen, sie wieder mehr vor Ort entscheiden lassen und deshalb auch die Kommunalpolitik wieder stärken. Da, wo klare Entscheidungen und Vorgaben erwartet werden und notwendig sind, wird es sie geben, etwa bei der Leitentscheidung zur Rückkehr zum neunjährigen Abitur.

Armin Laschet, der am Dienstag vom Landtag in Düsseldorf zum Ministerpräsidenten gewählt werden soll, betonte die Vielfalt des Landes, und hob hervor, dass Unterschiede keine Gegensätze sein müssen. Sein Ziel sei es, Ökologie und Ökonomie, Sicherheit und Freiheit, städtische Räume und ländliche Regionen, unterschiedliche Kulturen und Religionen miteinander zu versöhnen und den Zusammenhalt der Gesellschaft zu stärken. Allen wolle er Perspektiven aufzeigen und Chancen eröffnen. Auch im Bund und in Europa werde das Land NRW in Zukunft selbstbewusster auftreten und für seine Interessen eintreten, versprach der CDU-Landesvorsitzende.

„Der minutenlange Applaus und die überwältigende Zustimmung machen deutlich, dass die gesamte CDU Nordrhein-Westfalen sich auf die kommenden fünf Jahre freut und hinter ihrem zukünftigen Ministerpräsidenten Armin Laschet steht“, fasst CDU-Chef Marco Morten Pufke die Stimmung der Parteitagsdelegierten zusammen.



> CDU-Kreisverband Unna gratuliert Ina Scharrenbach zur Wahl Ina Scharrenbach ist neue Landesvorsitzende der Frauen Union


CDU-Kreisverband Unna gratuliert Ina Scharrenbach zur Wahl Ina Scharrenbach ist neue Landesvorsitzende der Frauen Union



Große Freude beim CDU-Kreisverband Unna, denn die heimische CDU-Landtagsabgeordnete Ina Scharrenbach (Kamen) wurde bei der Landesversammlung der Frauen-Union NRW in Ahaus/Münsterland zur neuen Landesvorsitzenden gewählt. Die 40-jährige Politikerin übernahm den Staffelstab im Landesvorsitz von Ingrid Fischbach aus Herne. Die CDU-Frauen-Union ist mit 35.000 Mitgliedern die größte Vereinigung der CDU-NRW, die sich als Motor für die Durchsetzung von Belangen der Frauen und Mädchen in der Politik und in der Union versteht.
„Ina, wir sind stolz auf Dich“, freute sich der Chef der Christdemokraten im Kreis Unna, Marco Morten Pufke, bei der letzten Vorstandssitzung in Bönen. Mit einem großen Blumenstrauß gratulierten die Mitglieder des Führungsgremiums der Union ihrer stellvertretenden Kreisvorsitzenden zu dem fulminanten Wahlergebnis bei ihrer Wahl zur FU-Landesvorsitzenden. Immerhin 92,2 Prozent der Delegierten stimmten für die Kamenerin.



> CDU-NRW bestätigt gute Listenplätze für heimische Bundestagskandidaten


CDU-NRW bestätigt gute Listenplätze für heimische Bundestagskandidaten



Gute Platzierungen auf der Landesliste der NRW-CDU für die Bundestagswahl 2017 erreichten die beiden heimischen Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe (Wahlkreis Unna I) und Sylvia Jörrißen (Wahlkreis Unna II/Hamm). Während der Landesvertreterversammlung am vergangenen Samstag (18.02.) in Bad Sassendorf wurde Hubert Hüppe MdB (Werne) mit 97,9 Prozent der 238 abgegebenen Delegiertenstimmen auf Listenplatz 18 und Sylvia Jörrißen MdB (Hamm) mit 210 von 227 Delegierten auf Listenplatz 36 gewählt. „Damit konnten sich unsere beiden Abgeordneten gegenüber der letzten Bundestagsliste jeweils verbessern und sich nun berechtigte Hoffnung machen, auch in der nächsten Legislaturperiode dem Deutschen Bundestag anzugehören“, freut sich der heimische CDU-Kreisparteichef Marco Morten Pufke (Bergkamen) für die örtlichen Christdemokraten. Bei der letzten Bundestagswahl stand der Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe auf Platz 19 und Sylvia Jörrißen, die 2013 erstmals kandidierte, auf Platz 42 der Landesreserveliste der CDU-NRW. Insgesamt umfasst die Reserveliste der Union für die nächste Bundestagswahl, die am 24. September stattfinden wird, 83 Kandidatinnen und Kandidaten. NRW-Spitzenkandidat ist diesmal Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (Neuss), der mit 98,7 Prozent der Delegiertenstimmen auf Platz eins der Landesliste gewählt wurde. Der engagierte Christ und erfolgreicher Gesundheitsminister, der bei der Bundestagwahl 2013 als CDU-Generalsekretär erfolgreich den Wahlkampf von Bundeskanzlerin Angela Merkel gemanagt hat, löst als Spitzenkandidat den noch amtierenden Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Norbert Lammert ab, der nicht mehr für den Deutschen Bundestag kandidieren wird. Auf Platz zwei folgt Karl-Josef Laumann (Steinfurt), die Stimme Westfalens und das soziale Gesicht der CDU.
Der CDU-Kreisverband Unna war mit insgesamt fünf stimmberechtigten Vertretern bei der Landesvertreterversammlung dabei:
Marco Morten Pufke (Bergkamen), Ina Scharrenbach MdL (Kamen), Hubert Hüppe MdB (Werne), Wolfgang Barrenbrügge (Unna) und Heinrich Böckelühr (Schwerte).



> CDU-Landtagskandidatin Bianca Dausend: Mehr Polizei auch für den Kreis Unna und Entlastung gefordert.


CDU-Landtagskandidatin Bianca Dausend: Mehr Polizei auch für den Kreis Unna und Entlastung gefordert.



„An dem bestehenden Personalbestand an Polizeibeamten im Kreis Unna soll nicht gerüttelt werden, sondern dafür Sorge getragen werden, dass ausreichend Polizeibeamte im Kreis Unna ihren Dienst tun", so Landtagskandidatin Bianca Dausend, die in der vergangenen Woche eines der regelmäßig stattfindenden Sicherheitsgespräche mit dem Leitenden Polizeidirektor im Kreis Unna, Hans-Dieter Volkmann, führte. „Seit mehreren Jahren führe ich nun diese Gespräche, nachdem die Einbruchsdiebstähle im Kreis Unna zugenommen hatten", so die Landtagskandidatin, die sich seitdem für mehr Polizeipräsenz in den Städten ausspricht. „Das erreichen wir aber nicht, wenn wir die Polizeibeamten mit Verwaltungsarbeiten von ihrem eigentlichen Auftrag abhalten", ist sich die engagierte Ratsfrau sicher, die auch, wenn sie in den Landtag gewählt wird, ihr Ratsmandat weiterhin wahrnehmen will. „Ich denke, dass alle gut daran tun, wenn sie in den Städten vor Ort erleben, was wirklich los ist", so die Kandidatin, die sich dafür stark macht, dass bei zukünftigen Zuweisungen von Polizisten an Polizeibehörden nicht die ländlich geprägten Behörden „nach hinten fallen", so Dausend, für die Prävention wichtig ist. Aber auch das Versprechen, dass der Staat den Menschen gibt: „Sich sicher fühlen, in den Straßen und den Häusern", dass ist das Versprechen, dass der Staat den Menschen geben muss. Gleichzeitig muss aber die Gesellschaft auch ihre Sorgfaltspflicht gegenüber den Polizeibeamtinnen und –Beamten ernst nehmen. „Es kann nicht sein, dass unsere Polizisten tausende von Überstunden vor sich herschieben, die ihnen nicht bezahlt werden, dafür aber nach einiger Zeit verfallen", so Bianca Dausend kopfschüttelnd, „So geht man nicht mit denjenigen um, die sich Tag für Tag für unsere Sicherheit einsetzen".
Denn aus Sicht der CDU und der hiesigen Landtagskandidatin ist es nicht hinnehmbar, wenn das NRW-Innenministerium selbst davon spricht, dass die Ausdünnung des Polizeipersonals in manchen ländlichen Gegenden an die Grenze des Mindestschutzes für die Bevölkerung geführt habe.
Das Ergebnis des Sicherheitsgespräches mit dem Leitenden Polizeidirektor Hans-Dieter Volkmann fasst Bianca Dausend wie folgt zusammen: Wir brauchen zur Entlastung der Polizeibeamten – auch im Kreis Unna – mehr Verwaltungsangestellte, die die Polizeibeamten entlasten. Wir haben sehr gut ausgebildete Polizisten, die mit Verwaltungsarbeiten an ihren eigentlichen Aufgaben gehindert werden. Das können wir uns vor dem Hintergrund gestiegener und geänderter Kriminalität nicht leisten. Gleichzeitig muss für mehr auszubildende Polizeibeamte auch die personellen und räumlichen Voraussetzungen geschaffen werden. „Es bring nichts, wenn wir mehr und mehr ausbilden, die Räumlichkeiten kaum ausreichen und die Begleitung der Polizeianwärter vor Ort kaum gestemmt werden kann", erläutert Bianca Dausend ihr Ansinnen.
Ihre Kritik will Bianca Dausend gegen die Landesregierung verstanden wissen, denn, so betont sie ausdrücklich „Was die Beamtinnen und Beamten hier vor Ort leisten und dazu zähle ich die Führungsspitze mit Hans-Dieter Volkmann ausdrücklich dazu, ist bewundernswert. „Wir alle sollten das Engagement wertschätzen, aber gleichzeitig müssen wir auch fordern, dass wir mehr Personal, bessere Struktur und Organisation benötigen, um den Aufgaben der geänderten Kriminalität Herr zu werden.
Das muss weiterhin das Versprechen des Staates an die Menschen sein, anders funktioniert keine gute und freie Gesellschaft, ist sich abschließend Bianca Dausend sicher.
Wolfgang Düren, Abteilungsleiter MIK (Abteilung 4, Polizei), 40. Sitzung PUA Kölner Silvesternacht, am 21. September 2016:
"Wir haben im ländlichen Raum ausdünnen müssen. [...] Das ist für die ländlichen Behörden ein schmerzhafter Prozess. [...] Wir erreichen Größenordnungen in den ländlichen Kreispolizeibehörden, die nicht unterschritten werden dürfen, um einen Mindestschutz der Bevölkerung sicherzustellen."




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