Aktuelles
CDU Kreisverband Unna

Marco Morten Pufke als CDU-Kreisvorsitzender im Amt bestätigt

Vorstandswahl beim Kreisparteitag der Christdemokraten
Gleich zwei Versammlungen führte der CDU-Kreisverband am Donnerstagabend, 21. September, durch. Im Bürgerhaus in Kamen-Heeren stand zunächst die Vorbereitung der Europawahl im Juni 2024 auf der Tagesordnung. Anschließend eröffnete Marco Morten Pufke als Kreisvorsitzender den regulären Kreisparteitag der CDU. In seinem Bericht über die vergangenen zwei Jahre ging Pufke u.a. auf die Ergebnisse der überregionalen Wahlen ein: „Mit Hubert Hüppe haben wir eine starke Stimme im Bundestag. Ina Scharrenbach ist Landtagsabgeordnete, Chefin des wichtigen Kommunalministerministeriums sowie stellvertretende Landesvorsitzende und Mitglied des Präsidiums unserer Bundespartei. Wir haben einen direkten Draht nach Berlin und Düsseldorf.“ Darüber hinaus berichtete Pufke über die verschiedenen Veranstaltungen des Kreisverbandes.
Pufke wurde nach der einstimmigen Entlastung des Gesamtvorstandes mit großer Mehrheit von den Delegierten wiedergewählt. Er erhielt 89 von 104 abgegebenen Stimmen. Ehe die weiteren Vorstandsmitglieder sich zur Wahl stellten, verabschiedete Pufke einige verdiente Mitstreiter. Kreisschatzmeister Wolfgang Barrenbrügge (Unna) trat nach 26 Jahren nicht erneut an. Auch der stellvertretende Kreisvorsitzende Jörg Schindel (Schwerte), Schriftführer Helge Meiritz (Bönen), der stellvertretende Schriftführer Wilhelm Jasperneite (Werne) sowie die vier teils langjährigen Beisitzerinnen Helga Pszolka (Kamen), Ursula Schmidt, Annette Weber (beide Unna) und Annabell Vagedes (Selm) wurden mit Worten des Dankes, kleinen Präsenten und viel Applaus bedacht.
Im folgenden Wahlmarathon formierten die über 100 Delegierten aus den zehn Städten und Gemeinden des Kreises Unna ein deutlich verjüngtes Team. Stellvertretende Kreisvorsitzende bleiben Annika Brauksiepe (Werne), Annette Droege-Middel (Lünen) und Ina Scharrenbach MdL (Kamen). Neu hinzu kommen Sascha Enders (Schwerte) und Dr. Tilman Rademacher (Bönen). Zur neuen Kreisschatzmeisterin wurde Vera Volkmann (Unna) gewählt. Die Schriftführerin heißt Claudia Mors (Selm) und ihr Stellvertreter Martin Cyperski (Werne). Marcal Zilian (Holzwickede) übt weiter das Amt des Mitgliederbeauftragten aus, während Tim Helge Stohlmann (Werne) sich um Social Media kümmert.
16 Beisitzer komplettieren den CDU-Kreisvorstand: Annette Adams (Bergkamen), Antje Bellaire, Klaus Bernemann (beide Lünen), Nele Buckemüller (Holzwickede), Niko Dahlhoff (Unna), Peter Dörner (Schwerte), Sarah Grüneberg (Kamen), Nils Hillner (Selm), Herbert Krusel (Selm), Christian Lang (Werne), Susanne Melchert (Fröndenberg/Ruhr), Marianne Pohle (Schwerte), Laura Rousek (Unna), Markus Rusche (Werne), Dieter Senker (Fröndenberg/Ruhr), Stephan Wehmeier (Bergkamen)
Während die an dem Abend geforderten Stimmzähler die Wahlgänge auszählten, berichtete Regierungspräsident Heinrich Böckelühr unter anderem zur Flüchtlings- und Zuwanderungspolitik. Hubert Hüppe fand zu Arbeit und Außenwirkung der Ampel-Bundesregierung deutliche Worte.
Das neue Team wird den CDU-Kreisverband in die nächsten Wahlen führen. Dazu Pufke: „Wahlen werden immer vor Ort gewonnen. Deshalb kommt es besonders auf unsere Stadt- und Gemeindeverbände und auf unsere Ortsunionen an. Dort haben wir viele engagierte Ehrenamtliche, die den Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern pflegen. Von unserem Parteitag geht ein starkes Signal der Entschlossenheit und Geschlossenheit aus. Wir blicken deshalb voller Zuversicht auf die Europawahl im nächsten Jahr und auch auf die Bundestags- und Kommunalwahlen im Jahr 2025.“
(Foto: Torsten Goetz)
Senioren-Union wählt Dr. Fred-Holger Ludwig zum neuen Bundesvorsitzenden

Dank und Anerkennung für Prof. Dr. Otto Wulff
In der Domstadt Magdeburg fand der Wachwechsel an der Spitze der Senioren-Union Deutschlands statt. Bei der 19. Bundesdelegiertenversammlung wurde der 77-jährige Rheinland-Pfälzer Dr. Fred-Holger Ludwig aus Bad Bergzabern zum neuen Bundesvorsitzenden gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. Otto Wulff an, der über Jahrzehnte Gesicht und Stimme der Organisation war.
Hubert Hüppe MdB, Vorsitzender der Senioren-Union im Kreis Unna, würdigte die Verdienste des scheidenden Vorsitzenden: „Prof. Dr. Otto Wulff hat sich mit Hingabe und Weitsicht für die Belange der Seniorinnen und Senioren in unserem Land und für den Zusammenhalt Europas eingesetzt. Sein Engagement ist beispiellos. Für seinen unermüdlichen Einsatz danke ich ihm von ganzem Herzen".
Auch Franz Rottinger (Unna) und Dieter Senker (Fröndenberg), die gemeinsam mit Hubert Hüppe (Werne) die Senioren Union des Kreises Unna als Delegierte in Magdeburg vertraten, zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf der Tagung und gratulierten dem in einer Kampfabstimmung gewählten neuen Bundesvorsitzenden Dr. Fred-Holger Ludwig.
„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Bundesvorstand und werde die Senioren-Union bei ihrer seniorenpolitischen Arbeit aus dem Parlament heraus unterstützen. Mir ist wichtig, dass wir als Union aller Generationen wahrgenommen werden“, so Hüppe abschließend.
V.l.n.r.: Hubert Hüppe MdB, Dr. Fred-Holger Ludwig, Prof. Dr. Otto Wulff, Franz Rottinger, Dieter Senker
(Foto + Text: Senioren-Union Kreis Unna)
Gemeindefinanzierung 2024 schafft solide Perspektiven für Kommunen
CDU-Chef Pufke begrüßt Initiative von Ministerin Scharrenbach MdL
![]() Nach neuesten Informationen aus Scharrenbachs Ministerium werden die NRW-Kommunen im nächsten Jahr vom Land mehr Geld erhalten als ursprünglich geplant, nämlich 15,34 Milliarden statt 14,97 Milliarden Euro. Dazu Pufke: „Man macht möglich, was möglich ist.“ Mit Blick auf die Verschiebung der Altschuldenlösung auf 2025 meint der CDU-Chef: „Natürlich würde ich persönlich das Problem lieber heute als morgen zu den Akten legen. Aber es ist ohne Frage sinnvoll, dass unsere Landesregierung bei veränderten Rahmenbedingungen die Situation neu bewertet. Das zeichnet solide Finanzpolitik aus.“ Der Kreis Unna soll nach der vorliegenden Tabelle 50,7 Mio. Euro und damit ein Plus von 7,68 % erhalten. Auch die beiden Städte, die durch die Neuberechnung des Gemeindefinanzierungsgesetzes (GFG) nicht direkt profitieren, werden über die Kreisumlage durch das Mehr beim Kreis Unna entlastet. Hinzu kommen 26 Mio. Euro, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zusätzlich erhält. Auch das, so Pufke, trägt am Ende zur Linderung auf Ebene der Städte und Gemeinden bei. „Die Luft für die kommunalen Haushalte wird immer dünner und die Gestaltungsspielräume enger. Die anstehenden Haushaltsplanberatungen werden trotz der zusätzlichen Gelder aus Düsseldorf nicht einfach“, so Pufke abschließend. (Foto: Mira Hampel) |
Zwanzig Jahre zuverlässige Arbeit für die CDU

Ruth Schneider feiert ihr Dienstjubiläum in der Unnaer Parkstraße
Seit genau 20 Jahren und drei Tagen war Ruth Schneider am Montag dieser Woche für den CDU-Kreisverband Unna tätig, als Marco Morten Pufke die Kreisgeschäftsstelle in der Unnaer Parkstraße mit einem Blumenstrauß betrat. Dem Kreisvorsitzenden gelang es, seine langjährige Mitarbeiterin zu überraschen, denn diese hatte ihr Dienstjubiläum selbst gar nicht auf der Agenda.
Im Namen des gesamten CDU-Kreisvorstandes bedankte sich Pufke herzlich bei Ruth Schneider für die stets gute Arbeit, ihre Verlässlichkeit und ihre Hilfsbereitschaft. Schneider nahm ihre Tätigkeit am 1. Juli 2003 auf. Sie kümmert sich überwiegend um die Buchhaltung inklusive Erstellung des gesetzlich vorgeschriebenen Rechenschaftsberichts. Auch die Mitgliederverwaltung, der Versand von Informationen und Einladungen sowie die umfassende Unterstützung der vielen Ehrenamtlichen der CDU im Kreis Unna gehören zu ihrem Aufgabenspektrum. Im Laufe der Zeit hat Ruth Schneider Dutzende Parteitage, Aufstellungsversammlungen und sonstige Veranstaltungen der Kreispartei mit organisiert und begleitet.
Nach Feierabend betätigt sich die Christdemokratin mit Leidenschaft in der Fröndenberger Kommunalpolitik. In ihrer Heimatstadt ist sie Ratsmitglied, Vorsitzende des Schulausschusses und stellvertretende Geschäftsführerin des dortigen CDU-Stadtverbandes. Die verheiratete Mutter von drei erwachsenen Kindern ist außerdem regelmäßig als Schöffin beim Amtsgericht in Unna im Einsatz.
„Dem Kreisvorstand ist es wichtig, dass das Team der Kreisgeschäftsstelle unseren Aktiven vor Ort in den Stadt- und Gemeindeverbänden mit Rat und Tat zur Seite steht“, erläutert Pufke. „Ich bedanke mich im Namen aller bei Ruth Schneider für die zurückliegenden zwei Jahrzehnte gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ruth Schneider ist eine geschätzte Ansprechpartnerin insbesondere im Bereich Finanzen. Ich hoffe, dass uns Ruth Schneider in der Kreisgeschäftsstelle noch lange erhalten bleibt.“
(Foto: Stephan Wehmeier)
Freiheit und Demokratie müssen täglich verteidigt werden

Generalkonsulin der Ukraine zu Gast in der Evangelischen Stadtkirche Unna
Einen bewegenden Abend erlebten rund 100 Interessierte am Montag, 26. Juni, in der Evangelischen Stadtkirche Unna. Anlässlich des Gründungstages der CDU Deutschlands hatten der Evangelische Arbeitskreis der CDU im Kreis Unna (EAK) und der CDU Kreisverband zu einer Feierstunde eingeladen. Mit Iryna Shum, Generalkonsulin der Ukraine in Düsseldorf, und Ina Scharrenbach MdL, Landesministerin und stellvertretende CDU-Landesvorsitzende aus Kamen, waren zwei hochkarätige Referentinnen zugegen.
Mit Blick auf den russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 betonte Hartmut Marks, langjähriger Vorsitzender des EAK, in seiner Einleitung, dass nicht das Recht des Stärkeren die Grundlage der Weltordnung sein könne: „Wir wollen im Gegenteil die Stärke des Rechts!“
Dies griff Generalkonsulin Iryna Shum in ihrem Vortrag auf: „Ohne Gerechtigkeit wird es keinen Frieden geben.“ Shum schilderte die Zustände in der Ukraine und die in über 16 Monaten Krieg entstandenen Schäden. Das Ausmaß der erlebten Barbarei sei erschütternd. Unzählige Wohngebäude, 2.500 Bildungs- und 400 medizinische Einrichtungen, Stromnetze und weitere Infrastruktur seien zerstört. Schon jetzt seien 400 Milliarden US-Dollar nötig, um alles wiederaufzubauen. Kinder wurden ihren Eltern entzogen. 90.000 Kriegsverbrechen würden mittlerweile von den ukrainischen Strafverfolgungsbehörden untersucht. Die Sprengung des Kachowka-Staudammes mit ihren verheerenden Auswirkungen habe negativen Einfluss auf die weltweite Ernährungslage. „Zahlen und Statistiken sind schlimm. Aber das Schlimmste von allem ist es“, so Shum, „Menschen zu verlieren.“ Mehrfach unterstrich sie ausdrücklich die Dankbarkeit des ukrainischen Volkes angesichts der vielfältigen Hilfsbereitschaft und Solidarität gerade aus Nordrhein-Westfalen.
Ina Scharrenbach MdL blickte zurück auf den 26. Juni 1945: „Wenige Wochen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, als weite Teile Deutschlands in Trümmern lagen, fanden sich Menschen zusammen, um die Christlich Demokratische Union zu gründen. Und zwar in dem Bewusstsein, dass es Frieden und Sicherheit ohne Freiheit nicht geben kann.“ Das gelte noch heute, nach 78 Jahren. „Demokratie kommt – und Demokratie geht, wenn man nicht aufpasst“, so Scharrenbach.
„Ich freue mich sehr, dass die erste gemeinsame Veranstaltung des EAK und der CDU zum Gründungstag der Union so gut angenommen wurde“, fasste CDU-Kreisvorsitzender Marco Morten Pufke den Abend zusammen und dankte Hartmut Marks für die gelungene Organisation. Im kommenden Jahr wird es eine Neuauflage geben.
(Foto:Tim Helge Stohlmann)
Von links: Hubert Hüppe MdB, Generalkonsulin Iryna Shum, Ministerin Ina Scharrenbach MdL, CDU-Kreisvorsitzender Marco Morten Pufke, EAK-Kreisvorsitzender Hartmut Marks
Landrat lässt Kinder und Jugendliche mit Behinderung links liegen

Junge Union stellt sich hinter Hubert Hüppe MdB und will, dass der Kreis Schülerinnen und Schülern seiner Förderschulen vermehrt Praktikumsplätze anbietet
In ihrer Anfrage vom 05.04.2023 hatte die CDU-Kreistagsfraktion unter anderem von der Verwaltung wissen wollen, wie viele Schülerinnen und Schüler der kreiseigenen Förderschulen in den Jahren 2022 und 2023 ein Praktikum beim Kreis Unna absolviert haben. Auf mündliches Nachfassen von Hubert Hüppe MdB, der auch Mitglied des Kreistags ist, reagierte Landrat Löhr in der letzten Kreistagssitzung vor der Sommerpause am 13.06.2023 erstaunlich dünnhäutig. Er warf Hüppe vor, sich für einen „Inklusionspapst“ zu halten. Inhaltlich lieferte der Landrat dagegen gar nichts. Erst auf den öffentlichen Druck der CDU lieferte die Verwaltung am 14.06.2023 eine Antwort nach: Seit 2020 wurden keine solchen Praktika bei der Kreisverwaltung durchgeführt. Es habe in den Jahren 2022 und 2023 auch keine Bewerbungen gegeben.
Die Junge Union im Kreis Unna fordert vom Landrat deutlich mehr Engagement und aktiven Einsatz für die Schülerinnen und Schüler seiner Förderschulen, aber auch für alle anderen Schülerinnen und Schüler mit Behinderung. Die Zuschriften, die Hubert Hüppe MdB von betroffenen Eltern erhält, zeigen, dass er einen wunden Punkt in Sachen Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung angesprochen hat.
Wenn der Kreis Unna wirklich Modellkreis „In Zukunft inklusiv“ sein will, ist es nicht hinzunehmen, dass nach Angaben des Landrates es in den Jugendheimen des Kreises nicht ein einziges ständiges Inklusionsangebot gibt. Gerade bei jungen Menschen müssen Berührungsängste zwischen Menschen mit und ohne Behinderung abgebaut werden. Die Junge Union fordert den Kreis Unna auf, endlich ein barrierefreies Angebot in allen Jugendtreffs zu machen.
Der Kreisvorsitzende Marcal Zilian ist sich sicher: „Wenn die Kinder und Jugendlichen mit Behinderung nicht von vornherein nur Praktikumsplätze in Behindertenwerkstätten auswählen können, dann können auch mehr Menschen mit Behinderung in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden.“ Sein Stellvertreter Dr. Tilman Rademacher ergänzt: „Es klingt stark nach einer Ausrede, wenn sich der Landrat hinter fehlenden Bewerbungen versteckt. Wenn ihm das Thema eine Herzensangelegenheit wäre, dann würde er mit dem Angebot von Praktikumsplätzen aktiv auf die Förderschulen zugehen. Die emotionale Reaktion in der letzten Kreistagssitzung zeigt, dass der Landrat sich seiner Versäumnisse bewusst ist. Die fehlende Vorbereitung einer Antwort bei knapp zehn Wochen Vorlauf wirkt unprofessionell.“
Marcal Zilian, Kreisvorsitzender
Dr. Tilman Rademacher, stv. Kreisvorsitzender
(Foto: Markus Schwarze, CDU)
KPV: Willi Jasperneite für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt

Willi Jasperneite aus Werne, langjähriger Vorsitzender der KPV im Kreis Unna, wurde von den Mitgliedern mit einer sehr großen Mehrheit im Amt bestätigt. Dies konnte Markus Klaus, neuer Landesgeschäftsführer der Kommunalpolitischen Vereinigung NRW (KPV), nach fachkundiger Leitung des entsprechenden Wahlgangs am Donnerstagabend im Hotel Stadt Kamen erfreut verkünden.
Die Mitgliederversammlung wählte außerdem die Bergkamenerin Martina Plath und Frank Lausmann aus Holzwickede zu stellvertretenden Vorsitzenden. Beisitzer wurden Rainer Engel (Unna), Reinhard Jeschkeit (Fröndenberg/Ruhr), Wilhelm Kemna (Kamen), Claudia Mors (Selm), Tilman Rademacher (Bönen), Thorsten Redeker (Lünen), Markus Rusche (Werne) und Vera Volkmann (Unna).
(Foto: Claudia Gebhard)
Carl Schulz-Gahmen vertritt weiter die Bauern in der CDU

Kreisagrarausschuss wählte einen neuen Vorstand
Am Donnerstag, 15. Juni 2023, hatte der Kreisagrarausschusses der CDU im Kreis Unna seine Mitglieder zur turnusmäßigen Vorstandswahl ins Bürgerhaus Heeren eingeladen.
Carl Schulz-Gahmen (Lünen) bleibt weiter die Stimme der Bauern im CDU Kreisverband. Er wurde einstimmig in seinem Amt als Kreisvorsitzender bestätigt. Sein bisheriger Stellvertreter Ferdinand Schulze Froning (Werne) wurde ebenfalls einstimmig wiedergewählt. Claudia Gebhard (Bönen), Olaf Lauschner (Fröndenberg/Ruhr) und Elke Middendorf (Bergkamen) komplettieren das neue Vorstandsteam als Beisitzer. Darüber hinaus wurden Delegierte zu den Kreisparteitagen der CDU und zu den Landestagungen des Agrarausschusses der CDU NRW gewählt.
Der alte und neue Vorsitzende stellte fest, dass zu wenig Bauern in den Stadt- und Gemeinderäten vertreten seien. Außerdem werde es für die Landwirtschaft immer schwieriger, Nachfolger zu finden. „365 Tage Arbeit im Jahr und weiter wachsender Gegenwind aus Politik und Gesellschaft sind keine attraktiven Bedingungen.“
Zu Beginn des Krieges in der Ukraine, als plötzliche die Regale mit Öl, Mehl und weiteren Lebensmitteln in den Supermärkten leer gewesen seien, habe sich die Bevölkerung kurzzeitig daran erinnert, dass die Landwirtschaft für alle von grundlegender Bedeutung sei. „Das ist aber längst wieder vergessen“, so Schulz-Gahmen.
Die Runde diskutierte auch über die aktuelle Bundesregierung und die Folgen von deren Politik für die Bauern. Einhellig wurde kritisiert, dass die Funktionsträger wie der Bundesminister für Landwirtschaft und Ernährung keine Gespräche mit den Verbänden wollten und sich sach- und fachgerechter Politik verweigerten. „Das“, so Schulz-Gahmen, „führt natürlich nicht dazu, dass die Ernährungslage der Bevölkerung langfristig gewährleistet wird.“
(Foto: Sibylle Weber)
Marco Morten Pufke als stellvertretender CDU-Bezirksvorsitzender bestätigt

Am Samstag (13.05.) kam die CDU Ruhr zu ihrem 56. Bezirksparteitag in Oberhausen zusammen. Nach einem Grußwort des dortigen Oberbürgermeisters, Daniel Schranz, und einer engagierten Rede des Generalsekretärs der CDU NRW, Paul Ziemiak MdB, wurde von über 100 Delegierten aus 14 Kreisverbänden der Vorstand neu gewählt.
Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, wurde mit sehr großer Mehrheit im Amt bestätigt. Ebenfalls weiter im Team ist Marco Morten Pufke, der von den fünf stellvertretenden Vorsitzenden das zweitbeste Ergebnis einfuhr. Der Bergkamener ist Vorsitzender der CDU im Kreis Unna sowie der CDU-Kreistagsfraktion und des Stadtverbandes vor Ort.
„Das Ruhrgebiet befindet sich weiter im Umbruch. Der Ausstieg aus der Steinkohleverstromung stellt uns vor große Herausforderungen“, so Pufke. „Wir müssen es schaffen, dass das Ruhrgebiet trotz des Strukturwandels Industrieregion bleibt. Die hier lebenden Menschen brauchen weiterhin gute Arbeitsplätze. Dies wird ein Schwerpunkt unserer Arbeit in der CDU Ruhr sein.“
Foto (Sibylle Weber) von links nach rechts, vordere Reihe: Annette Droege-Middel (Lünen), Hubert Hüppe MdB, Annika Brauksiepe (beide Werne), Oberbürgermeister und Bezirksvorsitzender Thomas Kufen (Essen), Elke Middendorf (Bergkamen); mittlere/hintere Reihe: Helge Meiritz (Bönen), Dennis Radtke MdEP (Bochum, Spitzenkandidat der CDU Ruhr für die Europawahl 2024), stellv. Bezirksvorsitzender Marco Morten Pufke (Bergkamen), Antje Bellaire (Lünen), Marcal Zilian (Holzwickede), Susanne Melchert (Fröndenberg/Ruhr) und Stephan Wehmeier (Bergkamen)
Senioren Union Ruhr: Hubert Hüppe MdB (Werne) und Dieter Böhmer (Schwerte) im Bezirksvorstand

Auf der Bezirksversammlung der Senioren-Union Ruhrgebiet wurde der heimische Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe mit 97 Prozent der Stimmen erneut zum stellvertretenden Vorsitzenden des Bezirksverbandes gewählt.
Die Delegierten aus den 14 Städten und Kreisen des Ruhrgebiets trafen sich am 15. Mai in der „Alten Lohnhalle“ in Bochum-Wattenscheid, um turnusgemäß einen neuen Vorstand und Delegierte zu wählen.
Zum neuen Bezirksvorsitzenden der Senioren-Union wurde Jürgen Zeller aus Gladbeck gewählt. Zeller tritt die Nachfolge von Ingeborg Schrader aus Essen an, die die Vereinigung seit 2018 erfolgreich geführt hat. Ebenfalls neu im Vorstand ist Dieter Böhmer aus Schwerte, der von den Delegierten zum Beisitzer gewählt wurde.
Hubert Hüppe, der im Bezirksvorstand für das Thema Gesundheit zuständig ist, freute sich über seine Wiederwahl: „Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass ältere Menschen auch in Einrichtungen selbstbestimmt leben können. In einer älter werdenden Gesellschaft sind die Senioren gefordert, sich mit ihrem Erfahrungsschatz aktiv in die politische Diskussion einzubringen.“
Auch Franz Rottinger (Unna) und Ralf Eisenhardt (Kamen), die neben Hüppe und Böhmer die Senioren Union des Kreises Unna als Delegierte in Bochum vertraten, zeigten sich mit dem Verlauf der Tagung sehr zufrieden.
Foto: Senioren-Union Kreis Unna. Von links nach rechts: Dieter Böhmer, Hubert Hüppe, Ingeborg Schrader, Franz Rottinger, Helge Benda, Jürgen Zeller, Ralf Eisenhardt.
„Bund-Länder-Treffen muss zu einer Entlastung der Kommunen führen!“
CDU-Kreisvorsitzender Marco Morten Pufke drängt auf Hilfe vom Bund
![]() Dazu Pufke: „Es ist nicht die Aufgabe von Selm, Kamen oder Schwerte, die Unterbringung, Versorgung und Jahre dauernde Integration von Migranten aus dem städtischen Haushalt zu finanzieren. Dafür muss der Bund ausreichende Mittel bereitstellen.“ Die Ampel aus SPD, Grünen und FDP unter Führung von Olaf Scholz ergreife einerseits keine wirksamen Maßnahmen zur spürbaren Reduzierung der illegalen Migration und verweigere nun andererseits auch noch eine angemessene finanzielle Unterstützung vor Ort. „Die Kommunen und ihre Strukturen sind die Leidtragenden dieser doppelten Untätigkeit“, macht der CDU-Kreisvorsitzende seinem Ärger Luft. Bekanntlich drängen die Bundesländer seit Wochen ohne Erfolg auf mehr Hilfe vom Bund bei der Aufteilung der Flüchtlingskosten. „Ich hoffe sehr“, so Pufke, „dass da ein Umdenken stattfindet. Die Bundesregierung muss mit den Regierungschefs der Länder eine vernünftige und langfristig gangbare Lösung finden.“ Der Frust in den Rathäusern und bei den kommunalen Vertretern sei groß, wie der von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion organisierte Flüchtlingsgipfel am 30. März mit Bürgermeistern und Landräten aller Parteien verdeutlicht habe. „Die Bereitschaft, Menschen in Not zu helfen, ist hoch. Doch gerade deshalb darf man dieses Engagement nicht überstrapazieren. Ein zu großer Problemdruck könnte nämlich den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden. Das kann niemand wollen.“ (Foto: CDU/Lena Weber) |
Ein CDU-Urgestein feiert seinen 80. Geburtstag

Wolfgang Barrenbrügge hatte eingeladen und viele waren gerne gekommen, um dem Schatzmeister der CDU Kreis Unna zu seinem Ehrentag zu gratulieren: Ministerin Ina Scharrenbach MdL, Regierungspräsident Heinrich Böckelühr und Stadtverbandsvorsitzender Gerd Meyer gehörten zu den Gästen.
Kreisvorsitzender Marco Morten Pufke würdigte in einer kurzen Ansprache das vielfältige politische und private Engagement des CDU-Urgesteins. Seit 1975 war und ist Wolfgang Barrenbrügge auf verschiedenen Ebenen aktiv. Vor wenigen Wochen wurde er in der Ortsunion Massen als Beisitzer wiedergewählt.
Im November ehrte ihn der CDU-Kreisvorstand für 25 Jahre Tätigkeit als Kreisschatzmeister. „“Ein Amt, das er immer äußerst zuverlässig und im Bewusstsein der damit verbundenen, großen Verantwortung ausübt“, so Pufke, der im Namen des Kreisverbandes seinen tiefen Dank aussprach und dem Jubilar weiterhin gute Gesundheit, Tatkraft und viele neue Eindrücke auf noch geplanten Reisen wünschte.

Marco Morten Pufke: „Keine sozialen Härten beim Klimaschutz!“

CDU-Kreisvorsitzender unterstützt Positionspapier der Europaabgeordneten
Beim Klimaschutz in Wohngebäuden plant die Ampel-Koalition in Berlin einschneidende Umwälzungen. „Aktuell werde ich jeden Tag mehrfach von Bürgern auf dieses Thema angesprochen. Die Menschen haben die berechtigte Sorge, dass sie sich die eigene Immobilie nicht mehr leisten können, wenn es nach den Vorstellungen der Bundesregierung geht“, so CDU-Kreisvorsitzender Marco Morten Pufke.
Es könne nicht sein, dass besonders Familien und Rentner mit kleinen und mittleren Einkommen von jetzt auf gleich vor ein finanzielles Dilemma gestellt würden. Dazu Pufke: „Das betrifft nicht nur die Eigentümer, sondern auch die Mieter, denn die entstehenden Kosten für den Austausch der Heizung und aller weiteren Maßnahmen, die da dranhängen, werden anteilig umgelegt. Natürlich müssen auch private Wohngebäude zum Klimaschutz beitragen. Aber das kann nur auf sozial verträgliche Art und Weise geschehen.“
Pufke unterstützt daher ausdrücklich das Positionspapier der beiden nordrhein-westfälischen CDU-Europaabgeordneten Dr. Peter Liese und Dennis Radtke. Unter dem Titel „Klimaschutz in Wohngebäuden: Marktwirtschaftlich und sozial gerecht - Gegenkonzept zu den Plänen der Ampel-Regierung“ fordern sie die Bundesregierung auf, das angekündigte komplette Verbot fossiler Heizungen nicht umzusetzen. Stattdessen soll das Emissionshandelssystem für Wärme und Verkehr in der Europäischen Union einen sozialen Ausgleich ermöglichen. Außerdem müssten die Förderungen beim Einbau emissionsarmer Heizsysteme deutlich erhöht werden.
„Wenn die Energiewende gelingen soll, dann müssen alle Beteiligten davon überzeugt sein und es auch bezahlen können“, meint der CDU-Kreisvorsitzende. „Abgesehen davon sind die Handwerks- und Herstellerbetriebe schon heute der Auffassung, dass weder genügend Anlagen noch ausreichend Fachleute zur Verfügung stehen, um die Umrüstung der Heizungen in der von der Ampel-Koalition vorgesehenen Zeit zu vollziehen. Daher kann auch ich nur darauf drängen, dieses Gesetz jetzt nicht einfach durchzupeitschen.“
(Foto: Mira Hampel)
„Die Zeit ist reif für mehr Tempo“

Interview mit Ministerpräsident Hendrik Wüst
Hendrik Wüst ist seit 2021 Landesvorsitzender der CDU und Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen. Im Interview mit CDU aktuell spricht er über seine Zukunftspläne für unser Land.
Herr Wüst, in Deutschland haben wir aktuell mit vielen Herausforderungen gleichzeitig zu kämpfen. Von tragfähigen Lösungen scheinen wir jedoch weit entfernt. Was ist Ihr Eindruck?
Hendrik Wüst: Wir leben in einer Zeit der großen Herausforderungen: Ukraine-Krieg, Inflation, Fachkräftemangel, Klimawandel. Das Problem ist: Deutschland kommt nicht voran, weil die Bundesregierung nicht vorangeht, sondern sich an vielen Stellen selbst blockiert. Statt pragmatischer Politik gibt es in der Ampel viel Streit und wenig Ergebnisse.
Wo liegen die großen Probleme, unser Land zukunftsfit zu machen?
Hendrik Wüst: Wenn wir bei der Transformation unserer Wirtschaft erfolgreich sein wollen, dann brauchen wir vor allem eines: Mehr Tempo! Die schnellen Verfahren bei der Errichtung der neuen LNG-Terminals haben gezeigt, dass es geht. Da könnte der Bund doch sagen: Das machen wir jetzt überall so: Bei Genehmigungen für die Wirtschaft, bei den Erneuerbaren und auch bei der Verkehrsinfrastruktur. Die Zeit ist reif für mehr Tempo.
Stichwort Transformation unserer Wirtschaft: Wie können wir eine starke Wirtschaft und guten Kilmaschutz vereinbaren?
Hendrik Wüst: Die Bewahrung der Schöpfung und der Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen leiten sich aus unseren Werten als CDU ab. Und deshalb gehen wir beim Klimaschutz voran. Nicht, indem wir der Wirtschaft hier den Stecker ziehen. Wir wollen Industriestandort bleiben!
In Duisburg soll zukünftig mit Wasserstoff grüner Stahl produziert werden. Dafür stellen wir als Land 700 Millionen Euro zur Verfügung – das ist die größte Einzelförderung in der Geschichte unseres Landes. Da geht es nicht um eine Firma. Da geht um den Ausgangspunkt einer langen Wertschöpfungskette. Und darum, gute Arbeitsplätze bei uns zu erhalten. Nur wenn es uns gelingt, Industrie und Klimaschutz zu versöhnen und so Wohlstand zu bewahren, werden uns andere Nationen auf diesem Weg folgen.
Ein wichtiges Thema auf Landesebene ist immer auch die Bildungspolitik. Wie wollen Sie dafür sorgen, dass unsere Kinder bessere Chancen haben?
Hendrik Wüst: Viele Kinder können nicht ausreichend gut Texte lesen und verstehen. Viele haben selbst beim Zuhören Schwierigkeiten. Wer nicht versteht, was die Lehrerin oder der Lehrer vorne an der Tafel sagt, hat keine Chance auf Bildung. Dafür gibt´s viele Gründe. Einer ist, dass zu Hause kein deutsch gesprochen wird. Das darf aber nicht der Schaden der Kinder sein. In dem Moment, wo diese Kinder in unseren Kitas und Grundschulen sind, sind das unsere Kinder, um die wir uns kümmern müssen. Ganz egal, woher sie kommen und wann sie zu uns gekommen sind.
Wie wollen Sie dieses Problem lösen?
Hendrik Wüst: Wir wollen die Grundschulen stärken. Da haben wir leider aktuell die größte Zahl der unbesetzten Stellen. Das hat auch etwas damit zu tun, wie Grundschullehrer bezahlt werden. Sie verdienen beim Berufseinstieg weniger als die Kolleginnen und Kollegen, die an weiterführenden Schulen anfangen, obwohl sie ein gleich langes Studium absolvieren mussten. Deswegen haben wir entschieden: Wir bezahlen die Grundschullehrer Schritt für Schritt so wie alle anderen. Damit mehr junge Leute sich für diesen tollen und wichtigen Beruf entscheiden.
Was zeichnet für Sie persönlich die CDU aus?
Hendrik Wüst: Die CDU macht Politik für alle Menschen im Land: Für jeden Einzelnen, ob alt oder jung, Frau oder Mann, vom Land oder aus der Stadt. Egal welcher Herkunft und Religion. Das ist das Erfolgsrezept der Volkspartei CDU. Aus unseren Werten und unserer festen programmatischen Basis – dem christlichen Menschenbild und der sozialen Marktwirtschaft – gehen wir die Herausforderungen an.
(Text und Foto: CDU NRW)
Zur CDU Nordrhein-Westfalen...Marcal Zilian ist neuer Vorsitzender der JU Ruhrgebiet

96 % Zustimmung in Recklinghausen
Der Vorsitzende der Jungen Union Kreis Unna, Marcal Zilian aus Holzwickede, wurde heute auf der Versammlung der Jungen Union Ruhrgebiet zum neuen Bezirksvorsitzenden gewählt.
Tim Helge Stohlmann, Werne ist der neue Bezirksgeschäftsführer und die Holzwickederin Nele Buckemüller wurde zur Beisitzerin gewählt.
Herzliche Glückwünsche, viel Glück und Erfolg!
(Foto: Moritz Quente)
Heimatförderung 2.0 startet
Digitale Antragstellung möglich
![]() Die Heimatförderung 2.0 schreibt eine Erfolgsgeschichte fort. Fünf Elemente stehen Interessierten zur Auswahl: Heimat-Scheck, Heimat-Preis, Heimat-Fonds, Heimat-Werkstatt und Heimat-Zeugnis sind die Säulen in diesem Förderjahr. Foto: CDU Deutschlands/Marcel Schlegelmilch |
Die schönsten Geschenke liegen nicht unter dem Baum – sie sitzen am Tisch!

Und so wünschen wir Ihnen und euch mit Familien und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen angenehmen Rutsch in ein gutes neues Jahr 2023!
Foto: Christiane Lang
10 Mio. EUR für den von Corona gebeutelten Kreis Unna
Ministerin Scharrenbach verkündet Beschluss der NRW-Landesregierung
![]() Aus diesem Topf erhalten die 10 Städte und Gemeinden im Kreis Unna heute insgesamt gut 8,6 Millionen Euro. Der Kreisverwaltung werden weitere 2,16 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Diese Mittel werden unbürokratisch ausgezahlt und sollen die direkten und indirekten Folgen der Bewältigung der Corona-Krise abfedern helfen. „Für diese Initiative der NRW-Landesregierung und unserer Heimatministerin Ina Scharrenbach bin ich sehr dankbar“, zeigt sich CDU-Kreisvorsitzender Marco Morten Pufke erfreut. „Die kommunale Familie im Kreis Unna kann sich glücklich schätzen, dass unsere Ministerin aus Kamen das Ohr immer ganz nah an den Städten und Gemeinden hat und in Düsseldorf darauf hinarbeitet, deren Probleme zu lösen. Hier fließt „echtes“ Geld, das auch den Herren Ganzke und Luhmann (beide SPD) gefallen dürfte.“ Die Sozialdemokraten hatten in ihrem letzten Newsletter konkrete finanzielle Entlastung gefordert. „Die haben wir hier“, so Pufke zufrieden. Foto: Mira Hampel |
Ein Vierteljahrhundert lang Herr der Finanzen

Wolfgang Barrenbrügge als CDU-Kreisschatzmeister geehrt
Seit 1972 Mitglied der CDU, seit 1975 aktiv und seit November 1997 Kreisschatzmeister der Christdemokraten im Kreis Unna. Dies ist nur ein kurzer Auszug aus dem politischen Engagement des Masseners Wolfgang Barrenbrügge. Für seine immer zuverlässig ausgeübte, verantwortungsvolle Herrschaft über die Finanzen der Kreispartei wurde er am Dienstag, 15. November, im Rahmen einer CDU-Kreisvorstandssitzung geehrt.
In Anwesenheit des Regierungspräsidenten Heinrich Böckelühr und des Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe würdigte Marco Morten Pufke, CDU-Kreisvorsitzender, Barrenbrügges langjährigen Einsatz. Das CDU-Urgestein gehört zu den Gründungsmitgliedern der Ortsunion Massen und war zeitweise deren Vorsitzender. Über Jahre betätigte er sich im Stadtrat sowie im Kreistag und übte weitere Funktionen in der Partei aus. Neben dem Amt des Kreisschatzmeisters ist Barrenbrügge, der gerne reist und nicht nur in und rund um Unna häufig auf dem Fahrrad anzutreffen ist, aktuell auch Europabeauftragter des CDU-Kreisverbandes.
Als Dankeschön überreichte Pufke seinem Schatzmeister ein Cuadrolini mit prägnanten Motiven aus dem Kreis Unna. Der versammelte Kreisvorstand befasste sich an dem Abend in der Gaststätte Dörnemann, Bönen-Nordbögge, zudem mit der Planung für das kommende Jahr.
Foto: Tim Helge Stohlmann
EAK wählt neuen Kreisvorstand

Ministerin Scharrenbach MdL berichtet aus Düsseldorf
Die Jahreshauptversammlung des Evangelischen Arbeitskreises der CDU fand 9.11.2022 im Evangelischen Kreiskirchenamt in Unna statt.
Der EAK ist beim letzten Bundesparteitag der CDU von einem Arbeitskreis zu einer Vereinigung ernannt worden. Damit verbunden ist ein größeres Mitspracherecht z.B. bei ethischen Entscheidungen.
Als Vorsitzender wurde Hartmut Marks aus Werne einstimmig wiedergewählt. Ebenso seine Stellvertreterin Elke Middendorf aus Bergkamen.
Als Beisitzer fungieren Peter Bednarz (Schwerte, Heide Willimek, Annika Brauksiepe (beide Werne) und Wilfried Feldmann aus Schwerte.
Im Anschluss fand der „Bericht aus Düsseldorf“ von der Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau, und Digitalisierung Ina Scharrenbach MdL statt.
Die Ministerin berichtete über die Schwierigkeiten, die angestrebte Zahl an Wohnungen angesichts gestiegener Preise und fehlender Materialen fertigstellen zu können. Daran werde aber mit Nachdruck gearbeitet.
Ein Hindernis sei auch die überbordende Bürokratisierung. Auch sei man dran, um Hemmnisse abzubauen. Die Digitalisierung, ihr neues Ressort, müsse dringend forciert werden. Das sei ihr ein ganz wichtiges Anliegen.
Foto: Sibylle Weber
Energiekrise, Krieg in der Ukraine, Flüchtlinge, Wohnungsnot...

KPV-Kreisvorstand tagte im Amtshaus in Selm
Bei den Sitzungen des KPV-Kreisvorstandes geht es um den Austausch der CDU-Fraktionen zu aktuellen Themen. Im Amtshaus in Selm kam am Dienstagabend eine ganze Reihe von Problemen auf den Tisch, die in diesen Zeiten alle Kommunen, große und kleine, nahezu gleichermaßen belasten: Kostensteigerungen nicht nur im kommunalen Bereich; Energiekrise – für Bürger und Kommunen; Verlangsamung des Wohnungsbaus…Lösungen hierfür können nicht auf kommunaler Ebene gefunden werden.
Claudia Mors, Vorsitzende der örtlichen CDU-Ratsfraktion, hatte in den Nordkreis eingeladen und freute sich, dass auch der neue Regierungspräsident Heinrich Böckelühr den Weg nach Selm gefunden hatte.
(Fotos: Sibylle Weber)

Schüler Union Kreis Unna wählt neuen Vorstand

Arne Leisentritt bleibt Vorsitzender des Kreisverbandes
Am Samstag, 22. Oktober 2022, traf sich die Schüler Union des Kreises Unna in Werne, um einen neuen Vorstand zu wählen. Einstimmig zum Kreisvorsitzenden wurde Arne Leisentritt (17) aus Werne wiedergewählt. Seine Stellvertreter sind Alexander Konschak aus Schwerte und Alexander Nimtz aus Selm. Zum Kreisgeschäftsführer wurde einstimmig Erik Seepe aus Bergkamen ernannt. Mitgliederbeauftragte ist Lara Jürgens aus Kamen. Jannik Budde aus Werne, Tim Eichholz aus Selm, Charlotte Essner aus Werne, Phil Griwotz und Julius Köckler aus Bergkamen, Felix Lapsin aus Holzwickede, Devin Schaake aus Kamen, Christoph Schmid aus Werne sowie Leopold Schwaag und Linus Thier aus Selm komplettieren den Vorstand als Beisitzerinnen und Beisitzer.
Geleitet wurde die Sitzung von Tim Helge Stohlmann, dem Vorsitzenden der Jungen Union in Werne. Auch der Kreisvorsitzende der Jungen Union im Kreis Unna, Marcal Zilian aus Holzwickede, wohnte der Versammlung bei.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete für den Kreis Unna, Hubert Hüppe aus Werne, stattete den eifrigen Schülerinnen und Schülern ebenfalls einen Besuch ab und betonte in seinem Grußwort, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement der jungen Menschen sei. Er selbst hat mit der Schüler Union im Kreis auch insofern eine besondere Verbindung, als dass er selbst schon einmal ihr Vorsitzender gewesen ist. Darüber hinaus bot er den Mitgliedern die Möglichkeit an, ihn in Berlin zu besuchen und ein Praktikum im Deutschen Bundestag zu absolvieren, um tiefere Einblicke in den politischen Alltag zu gewinnen.
Inhaltlich wurden in der Kreissitzung bereits verschiedene Themen angeschnitten, welche in den folgenden Monaten ausführlicher diskutiert werden sollen. Besonders möchte sich die Schüler Union im Kreis Unna für eine bessere öffentliche Mobilität zwischen den verschiedenen Städten und Gemeinden des Kreises einsetzen.
Im Anschluss wohnten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Landesministerin Ina Scharrenbach und der Jungen Union Kreis Unna der Sim-Jü-Eröffnung auf dem Kirchplatz bei und nahmen an dem Bürgermeister-Rundgang auf dem größten Volksfest an der Lippe teil.
Die zukünftigen Aktivitäten können über die Instagram-, Facebook- und Twitter-Seite der Schüler Union Kreis Unna verfolgt werden.
Neumitglieder sind ab 12 Jahren natürlich herzlich willkommen.
Foto: Louis Thiel
''Kultur ist Arbeit für unsere Demokratie!''

Ministerin Ina Brandes (CDU) zu Gast in Unna
Premiere für eine Landesministerin: "Dies ist meine erste Rede zum Tag der Deutschen Einheit", verkündete lächelnd Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, die erst seit 11 Monaten Politikerin ist und vorher 15 Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet hat. In der Bürgerhalle des Unnaer Rathauses meisterte Brandes ihre Aufgabe mit Bravour, wie der Applaus am Ende ihrer engagierten Ansprache bewies. Gut 100 Gäste waren der Einladung der CDU Kreis Unna, des Stadtverbandes Unna und der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung (OMV) gefolgt.
Erstmals im Rahmen der traditionsreichen Veranstaltung wurde das Thema der deutschen Wiedervereinigung mit Blick auf Kunst und Kultur beleuchtet. "Viele Künstlerinnen und Künstler waren damals von der Idee des Sozialismus überzeugt“, so Brandes. Anspruch und Wirklichkeit gingen jedoch auseinander. Wer sich so verhielt, wie es die SED wollte, hatte ein sicheres Einkommen. Wer systemkritisch war, durfte seine Kunst nicht mehr veröffentlichen. Die Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann während einer Konzertreise durch Westdeutschland im Jahr 1976 habe für viele in der DDR-Kulturszene eine schockierende Zäsur bedeutet.
Brandes: "Im wiedervereinten Deutschland ist die künstlerische Freiheit gewährleistet. Kunst ist parteilos. Sie kann Missstände ohne Rücksicht benennen. Kunst und Kultur ist Arbeit für unsere Demokratie." Kunst und Kultur werden trotz Pandemie und notwendiger Energieeinsparung gebraucht. "Kultureinrichtungen müssen weiterhin klimatisiert werden, um die dort vorhandenen unersetzlichen Kultur- und Kunstbestände nicht zu gefährden. Und ich setze mich dafür ein, dass Künstler auch in schwierigen Zeiten von ihrer Arbeit leben können. Die lebendige und vielfältige Kultur in Nordrhein-Westfalen muss erhalten bleiben!"
Der Begriff "Kultur", allerdings in Bezug auf politische Entscheidungen, wurde auch vom CDU-Kreisvorsitzenden Marco Morten Pufke aufgegriffen. Es sei dem CDU-Landesvorsitzenden und Ministerpräsidenten Hendrik Wüst mit seinem Kabinett zu verdanken, dass die neue Landesregierung planvoll und unaufgeregt ihre Aufgaben erledige: "Eine solche Kultur des zielgerichteten Regierens, wie wir sie hier in Nordrhein-Westfalen erleben, würde ich mir gerade in diesen Zeiten auch von der Ampelregierung in Berlin wünschen."
Foto: Marcal Zilian
Leidenschaftliche Diskussionen beim 35. Parteitag der CDU Deutschlands

Mit einem starken Team war der CDU Kreisverband beim diesjährigen Bundesparteitag in Hannover vertreten: Ina Scharrenbach MdL (Kamen), Heinrich Böckelühr (Schwerte), Willi Jasperneite (Werne) und Kreisvorsitzender Marco Morten Pufke (Bergkamen) waren in den Messehallen Hannover dabei. Als Delegierter der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) nahm Dr. Ralf Brauksiepe (Werne) teil.
Gute und auch leidenschaftliche Diskussionen drehten sich um Frieden in Europa, sichere Arbeitsplätze und Energiesicherheit. Die Kernaussage: Normale Menschen müssen sich das normale Leben noch leisten können!
Darüber hinaus wurde neben dem Beschluss über die Grundwerte-Charta eine Reihe von Satzungsänderungen auf den Weg gebracht, die die Parteiarbeit vereinfachen und modernisieren.
(Foto: CDU/Tobias Koch)
Stephan Wehmeier erneut stellvertretender Landesvorsitzender der OMV NRW

Prof. Dr. Jürgen Vollradt aus Unna bleibt Beisitzer
Mit sechs Delegierten war der OMV Kreisverband Unna am vergangenen Samstag, 27. August 2022, bei der Landestagung der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU NRW in Düsseldorf vollzählig vertreten. In der Landeshauptstadt wurde Heiko Hendriks aus Mülheim an der Ruhr mit einem hervorragenden Ergebnis zum Landesvorsitzenden wiedergewählt.
Stephan Wehmeier aus Bergkamen führte die Delegierten als Tagungspräsident durch das Programm der Veranstaltung, das neben den turnusgemäßen Vorstandswahlen auch einen Ausblick auf die Arbeit der neuen CDU-geführten Landesregierung aus Sicht der Vertriebenen umfasste. Wehmeier, der dem geschäftsführenden Landesvorstand bereits in der zurückliegenden Amtsperiode als stellvertretender Landesvorsitzender angehörte, wurde bei der Tagung am Wochenende mit dem besten Ergebnis der fünf Stellvertreter wiedergewählt.
Darüber hinaus wurde auch Prof. Dr. Jürgen Vollradt aus Unna im Amt bestätigt, der den Vorstand mit seiner langjährigen Erfahrung und besonderen Expertise zur Geschichte der Landesstelle Unna-Massen als Beisitzer unterstützt.
„Es freut mich sehr, dass die Delegierten eine schlagkräftige Führungsmannschaft mit einer guten Mischung aus Erfahrenen und Nachwuchskräften zusammengestellt und damit eine vielversprechende Grundlage für die wichtige politische Arbeit der OMV in den nächsten Jahren gelegt haben,“ fasste Wehmeier seine Eindrücke von der Landestagung zusammen.
Die Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung (OMV) unterstützt die Union in ihrer Arbeit für die Vertriebenen und gibt den Vertriebenen, Aussiedlern, Spätaussiedlern sowie deutschen Volksgruppen in Mittel- und Osteuropa eine Stimme innerhalb und außerhalb der CDU. Damit ist die OMV Partner von Vertriebenenverbänden, Landsmannschaften und Verbänden der deutschen Volksgruppen in den Heimatgebieten.
Auf dem Foto von links nach rechts: Maximilian Lietz, Heinrich Zertik, Katharina Lackmann, Heiko Hendriks, Sarah Beckhoff, Rüdiger Scholz MdL, Stephan Wehmeier
(Foto: OMV NRW)
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